Wie funktioniert eine Lüfterkupplung im Auto?
Hallo, Schrauber! Heute sprechen wir über einen kritischen, aber oft übersehenen Teil Ihres Fahrzeugs: die Lüfterkupplung. Viele Leute wissen nicht, was eine Lüfterkupplung ist oder wie sie funktioniert. Wir werfen einen Blick ins Innere einer Lüfterkupplung und sehen, wie sie hilft, den Automotor kühl zu halten. Schnallen Sie sich also an, denn wir machen eine kleine Reise in die Welt des Automobilingenieurwesens.
Wozu dient eine Lüfterkupplung?
Lüfterkupplungen gehören zu den Teilen, an die man nicht wirklich denkt, bis sie versagen. Aber dann wird es meistens ein großes Problem. Denn die Lüfterkupplung ist dafür verantwortlich, die Motortemperatur zu regulieren, indem sie die Menge der Energie steuert, die an den Kühllüfter des Autos übertragen wird. Einfach ausgedrückt: Die Lüfterkupplung verhindert, dass der Motor überhitzt.
Lüfterkupplungen arbeiten mit einem thermostatischen Prinzip. Sie schaltet nicht ein, wenn die Motortemperatur im Normalbereich liegt, sodass der Kühllüfter frei mitlaufen kann. Auf diese Weise erwärmt sich der Motor schnell und reduziert so unnötige Last. Andererseits kuppelt sie den Lüfter ein, wenn die Temperatur steigt, um den Motor zu kühlen.

Wie funktioniert eine Lüfterkupplung?
Also, wie funktioniert sie? Werfen wir einen Blick auf den Aufbau einer Lüfterkupplung.
Die Hauptaufgabe einer Lüfterkupplung ist es, das Ein- und Ausschalten des Lüfters im Kühlsystem zu steuern. Der Lüfter schaltet sich ein, wenn der Motor überhitzt oder das Auto langsamer fährt, als es sollte. Er schaltet sich wieder ab, sobald die Motortemperatur auf das normale Niveau gesunken ist. Er hört auch auf sich zu drehen, wenn das Auto mit einer Geschwindigkeit fährt, die genug Luft durch den Kühler drückt.
Es gibt zwei Arten von Lüfterkupplungen: thermische und nicht-thermische. Die thermischen sind am effektivsten, während die nicht-thermischen wirtschaftlicher sind.
Funktionsweise einer thermischen Lüfterkupplung
Diese Kupplung verwendet einen Bimetall-Feder, um Temperaturänderungen zu erfassen. Abhängig von der Luftmenge, die durch den Kühler strömt, dehnt sich die Feder aus oder zieht sich zusammen.
Wenn das Auto im Leerlauf läuft oder langsam fährt, ist der Luftstrom nicht stark genug, um den Motor zu kühlen. Dies führt dazu, dass der Motor mehr Leistung und Wärme erzeugt, was die Feder sich ausdehnen lässt. Dies öffnet ein Ventil zu einer Kammer, die Silikonflüssigkeit enthält. Diese Flüssigkeit tritt in die Kupplung ein und kuppelt sie mit 70 bis 90 Prozent der Drehzahl der Wasserpumpe ein. Die Drehung des Lüfterrads beschleunigt den Luftstrom und zwingt eine große Luftmenge durch den Kühler.
Der Luftstrom kühlt die Feder, die sich daraufhin zusammenzieht und die Kupplung ausrückt. Sie verlangsamt den Kühllüfter, sodass er nur noch mit 20 % der Drehzahl der Wasserpumpe läuft. Dieser Prozess wiederholt sich in einem Zyklus, um die richtige Motortemperatur aufrechtzuerhalten.
Funktionsweise einer nicht-thermischen Lüfterkupplung
Eine nicht-thermische Lüfterkupplung kuppelt wiederholt ein und dreht sich mit etwa 30 bis 60 Prozent der Drehzahl der Wasserpumpe. Sie ist günstiger als eine thermische Kupplung, aber weniger effektiv bei der Kühlung des Motors bei niedrigen Drehzahlen. Sie kann auch keinen langfristigen zuverlässigen Dienst bieten.
Fazit
Eine Lüfterkupplung ist ein wesentlicher Bestandteil des Kühlsystems Ihres Autos. Sie verhindert Motorüberhitzung und bewahrt das Auto so vor schweren Schäden. Wenn also die Lüfterkupplung Anzeichen von Verschleiß zeigt, sollten Sie sie so schnell wie möglich reparieren lassen.