Arten von Autobremsen in modernen Fahrzeugen

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Autobremsen werden ständig verbessert, um die Sicherheitseigenschaften des Fahrzeugs zu erhöhen. Es ist eines der unverzichtbaren Automobilsysteme, in die Hersteller investieren und die sie entwickeln. Fahrer können bei jeder Fahrt zuversichtlich sein, wenn die Bremsen reibungslos und effektiv funktionieren. Autos mit modernen Bremssystemen haben oft mehr Wettbewerbsvorteile auf dem Markt. Daher gibt Ihnen dieser Artikel Informationen über 5 Arten von Autobremsen, die häufig in modernen Autos verwendet werden.

5 Arten von Autobremsen, die häufig in heutigen Automobilen verwendet werden.

Bremsen sind mechanische Vorrichtungen, die die Bewegung der Räder durch Reibung einschränken. Infolgedessen helfen Bremsen eines Autos im Betrieb, die Geschwindigkeit zu kontrollieren oder das Fahrzeug nach Ermessen des Fahrers anzuhalten. Zu Beginn der Autoeinführung waren Bremsen nur Holzklötze, die an den Felgen eines Wagens befestigt waren. Der Fahrer drückt den Hebel, der Holzkeil wird die Drehgeschwindigkeit des Rades begrenzen. Später, um die Schwere zu reduzieren, wurde das Holzbremsensystem durch Stahl und Leder ersetzt.

Allerdings bieten sie immer noch nicht die gewünschte Bremswirkung und verursachen störende Geräusche. Das Problem für Autohersteller war die Notwendigkeit, das Bremssystem zu verbessern, um Sicherheit, Ästhetik zu gewährleisten und dem Fahrer Komfort zu bieten. Bis heute sind moderne Autos mit fortschrittlichen Bremssystemen ausgestattet, um die Nutzungssicherheit zu erhöhen.

Für jede Art von Autobremse gibt es bestimmte Vor- und Nachteile. Daher müssen wir, um zu bewerten und zu vergleichen, welches System das beste ist, auf ihre Vor- und Nachteile zurückgreifen und sie mit unseren Bedürfnissen und unseren Kontrollgewohnheiten vergleichen, um den richtigen Bremsentyp zu wählen. Lassen Sie uns die Eigenschaften dieser verschiedenen Bremsenarten im nächsten Teil des Artikels im Detail erkunden.

Wie viele Bremsen hat ein Auto? Wir geben Ihnen Informationen über 5 Arten von Autobremsen, die häufig in modernen Autos verwendet werden. (Foto: pinterest.com)

Trommelbremsen

Die Trommelbremse wird häufig bei Zwei- oder Vierradfahrzeugen eingesetzt. Trommelbremsen an Autos verwenden oft hydraulische Bremsen, da sie hydraulischen Druck nutzen, um die Bremsbeläge zu drücken. Wenn der Fahrer das Bremspedal betätigt, drückt der Druck zwei Bremsbacken gegen die Trommel. Dies erzeugt Reibung und lässt Ihr Auto langsamer werden und anhalten. Trommelbremsen bestehen aus vielen Komponenten wie Bremsbacken, Bremsbelägen, Bremsklötzen, Federn, Bremstrommeln usw., die unterschiedliche Rollen im Bremssystem spielen.

  • Bremsbacken: Hergestellt aus Druckgussaluminium, leicht und mit guter Wärmeableitung. Bremsbacken gibt es in vielen verschiedenen Modellen und sie werden speziell für jedes Modell und Baujahr hergestellt. Sie sind in der Regel kreisförmig mit zwei halbkreisförmigen Enden. Diese Komponente befindet sich in einem Teil der Trommelbremse, aber der Bremsbelag berührt oder kommt nicht in direkten Kontakt mit der Trommel.
  • Radzylinder: Fungiert als Kammer, die einen Kolben und Öl enthält, um den Druck der Flüssigkeit in mechanische Bewegung zu übertragen.
  • Rückholfeder: Wenn der Öldruck abnimmt, zwingt die Rückholfeder den Kolben, in seine ursprüngliche Position zurückzukehren.
  • Kolben: Das Teil, das mit der Bremsbacke verbunden ist. Bei Öldruck drückt dieses Teil, was die Beläge gegen die Bremstrommel drückt, um dem Fahrzeug beim Anhalten zu helfen.

Vorteile:

  • Hohe Haltbarkeit, anpassbar an viele verschiedene Wetter- und Geländebedingungen dank dichter Bauweise, Vermeidung von Umwelteinflüssen wie Schmutz.
  • Einsparung von Wartungs-, Austausch- und Installationskosten.
  • Die Bremstrommel hat eine einfache Struktur, daher ist sie leicht zu demontieren. Und die Kosten sind niedrig.
  • Gewährleistung der notwendigen Sicherheit, das Auto rutscht beim Bremsen nicht.

Nachteile:

  • Im Vergleich zu Scheibenbremsen haben Trommelbremsen mehr Gewicht und eine langsamere Verzögerungszeit.
  • Die dichte Bauweise führt zu schlechter Wärmeableitung, was die Bremsleistung reduziert, insbesondere bei Notbremsungen.

Scheibenbremsen

Scheibenbremsen, die viele herausragende Vorteile gegenüber Trommelbremsen bieten, sind an den Vorderrädern vieler Handelsfahrzeuge verbaut. Wenn Fahrer das Bremspedal drücken, erhöht sich der Öldruck in der Leitung und im Radzylinder, drückt den Kolben und die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe, erzeugt Reibung und verlangsamt das Rad.

Wie ist also ihre Struktur? Eine Scheibenbremse besteht aus 4 Hauptteilen: Scheibe, Bremssattel, Belag und Kolben. Diese Bremsenkombination ist offen konstruiert und die Komponenten haben eine flexible Koordination, die dem Auto hilft, effektiv anzuhalten oder die Geschwindigkeit zu reduzieren.

  • Scheibe: Heutzutage sind die meisten Scheiben aus Kohlenstoffstahl. Es ist ein Material mit guter Hitzebeständigkeit, guter Tragfähigkeit und hoher Haltbarkeit.
  • Bremssattel: Hat die Wirkung, die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe zu halten und zu drücken, um ausreichende Bremskraft zu erzeugen, die dem Fahrzeug hilft, sanft zu verzögern und anzuhalten.
  • Bremsbelag: Bremsbeläge sind ein einheitlicher Block, hergestellt aus hitzebeständigen Materialien wie keramischen, metallischen und organischen Belägen. Dieser Teil der Scheibenbremsenstruktur eines Autos besteht aus 2 Backen, die die Bremsscheibe greifen.
  • Kolben: Das Funktionsprinzip von Scheibenbremsen ist die Verwendung eines speziellen Fluids zur Kraftübertragung. Wenn der Kolben in Betrieb ist, übt er Druck auf die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe aus, hilft dem Fahrzeug, langsamer zu werden oder anzuhalten.

Zusätzlich zu den 4 Hauptteilen oben haben Scheibenbremsen auch Federn und Luftfilter, um das Scheibenbremsensystem reibungslos und effektiv arbeiten zu lassen. Neben der Verwendung von Scheibenbremsen an modernen Autos statten die meisten Autohersteller eine optimale Bremsunterstützungstechnologie aus, wie Antiblockiersysteme und Bremskraftverstärkersysteme.

Vorteile:

  • Die Verzögerungswirkung ist aufgrund der größeren Reibungskraft viel höher als bei Trommelbremsen.
  • Das Material ist hitzebeständig, hat eine gute Lagerung, ist langlebig, weniger anfällig für Schäden und sein Gewicht ist leichter als bei Trommelbremsen.
  • Scheibenbremsen haben eine offene Struktur, um Wärmeableitung und Wasserabfluss zu erhöhen. Dadurch wird die Leistung verbessert und Techniker können Fehler leicht beobachten, um sie zu reinigen und zu reparieren.

Nachteile:

  • Weil die Scheibenbremse exponiert konstruiert ist, haftet leicht Staub daran, was die Effizienz nach längerer Nutzung reduziert. Daher müssen Fahrer darauf achten, sie regelmäßig zu reinigen oder zur Wartung zu bringen, um Schäden an diesen Teilen zu vermeiden.
  • Die Reibung zwischen Belägen und Scheiben kann beim Fahren des Fahrzeugs Geräusche verursachen.
  • Scheibenbremsen werden aus hochwertigen Materialien hergestellt, um die Sicherheit des Fahrzeugs zu gewährleisten. Allerdings sind die Wartungs- und Ersatzkosten für Scheibenbremsen viel höher als für Trommelbremsen.
Bremsen eines Autos im Betrieb helfen, die Geschwindigkeit zu kontrollieren oder das Fahrzeug nach Ermessen des Fahrers anzuhalten. (Foto: flickr.com)

Notbremsen

Die Notbremse, auch bekannt als Parkbremse, wird mechanisch betätigt und dient dazu, das Fahrzeug beim Parken an Ort und Stelle zu halten. Selbst wenn das Fahrzeug auf verschiedenen Steigungen geparkt ist.

Wenn es eine schlechte Reibung zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche gibt, verhindert die Parkbremse, dass sich die Räder bewegen. Abhängig vom Fahrfaktor und der Steuerungsweise wird die Handbremse in zwei Typen unterteilt: mechanisch und elektronisch. Jeder Typ hat eine unterschiedliche Struktur, Funktionsweise und Anwendung.

Mechanische Handbremsen

Sie bestehen aus einem Kabel, das mit den 2 Hinterrädern verbunden ist. Wenn der Fahrer die Bremse betätigt, wirkt das Kabel auf den Drehhebel, wandelt die Zugkraft in Druck auf die Bremsbacken in der Trommel um, begrenzt die Raddrehung, um Ihrem Auto beim Anhalten zu helfen. Wenn das Hinterrad eine Scheibenbremse verwendet, nutzt die mechanische Handbremse diesen Mechanismus, um das Fahrzeug anzuhalten.

Vorteile:

  • Geringe Produktionskosten aufgrund einfacher Konstruktion
  • Leicht zu demontieren, im Falle eines Bruchs zu reparieren
  • Die Lebensdauer der Komponenten ist länger als bei elektronischen Bremsen.

Nachteile:

  • Belegt aufgrund ihrer sperrigen Struktur viel Platz im Auto
  • Viele Details und Handhabungen machen die Nutzung für den Fahrer schwierig
  • Zu hohe Kosten für periodische Wartung, um Bremsenblockaden zu vermeiden.

Elektronische Handbremse

Die elektronische Handbremse wurde später erfunden, besitzt außergewöhnliche und modernere Vorteile und wird daher häufig verwendet. Sie hat eine Struktur, die aus einem Gleichstrommotoraktuator an den beiden Hinterrädern und einer EPB (Electronic Parking Brake) besteht. Der Betrieb der elektronischen Handbremse wird durch den Elektromotor sichergestellt. Wenn Sie die Bremse ziehen, wird das elektrische Signal über die EPB an den Elektromotor der Hinterräder übertragen, um dem Fahrzeug beim Anhalten zu helfen. Fahrer müssen darauf achten, zuerst das Bremspedal zu drücken, dann den Steuerhebel zu ziehen, um die Bremse zu aktivieren.

Vorteile:

  • Die kompakte Bauweise spart viel Platz im Auto.
  • Einfache Bedienung mit moderner Struktur.
  • Vermeidung unnötiger Unfälle, wenn der Fahrer vergisst, die Bremse zu lösen.
  • Begrenzung der Blockiersituation, Bremsenblockaden treten bei mechanischen Bremsen auf.

Nachteile:

  • Wenn die Batterie leer ist, kann die Handbremse nicht funktionieren
  • Das Bremspedal vibriert leicht beim Bewegen
  • Die Lebensdauer der Komponenten ist geringer

Antiblockiersystem (ABS)

Das ABS-Bremssystem ist ein aktives Sicherheitssystem, das den meisten Autos heute gemeinsam ist. Dieses System arbeitet, um das Auto bei Bedarf zu verlangsamen, anzuhalten und zu parken. Wenn das Auto auf rutschiger Straße abrupt bremst, tritt leicht das Phänomen des Radblockierens auf. Dies lässt das Rad auf der Straße beim Bremsen rutschen, was Fahrer gefährdet. Antiblockierbremsen wurden entwickelt, um dieses Problem zu lösen. ABS trägt dazu bei, das Unfallrisiko durch optimale Bremskontrolle zu reduzieren. Das ABS-Bremssystem eines Autos besteht aus Teilen: Geschwindigkeitssensor, Hydraulikventil und Steuerungssystem.

  • Geschwindigkeitssensor: Der Teil, der dem ABS-System hilft, zu erkennen, ob die Räder blockiert sind oder nicht. Diese Geschwindigkeitssensoren sind an jedem Rad oder Differential angebracht.
  • Hydraulikventil: Ein Ventil, das die Bremsbeläge an jedem Rad steuert. Es befindet sich in 3 Grundpositionen. Offenes Ventil (die vom Fahrer ausgeübte Kraft, der Bremsdruck erzeugt die äquivalente Kraft, die direkt auf das Rad übertragen wird). Blockierventil (empfangener Bremsdruck höher als die vom Fahrer ausgeübte Kraft). Entlastungsventil (der empfangene Bremsdruck ist niedriger als die vom Fahrer ausgeübte Kraft).
  • Steuerungssystem: Erhält die Aufgabe, Informationen und Daten von Geschwindigkeitssensoren zu sammeln und dann den optimalen Bremsdruck für jedes Rad zu berechnen und anzupassen

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