Rivian R1T bricht Rekord mit 310 kWh Batterie und Eis-Kühlung

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Ein Bastler-Traum jagt den Cannonball-Rekord

Ein Team amerikanischer Enthusiasten hat sich einem außergewöhnlichen Projekt verschrieben: Sie wollen den EV-Rekord für die berüchtigte Cannonball Run-Route brechen. Dabei handelt es sich um eine inoffizielle, legendäre Strecke von der Ost- zur Westküste der USA. Ihr Fahrzeug der Wahl ist ein umgebauter Rivian R1T Pick-up, der mit ingenieurstechnischem Einfallsreichtum und purem Bastlergeist optimiert wurde.

Monströse Batteriekapazität trifft auf geniale Kühlung

Das Herzstück der Modifikationen ist ein selbstgebautes Batteriesystem mit einer gewaltigen Kapazität von 310 kWh. Diese überdimensionale Energiequelle soll die zahlreichen Ladestopps, die ein normales Elektrofahrzeug auf dieser langen Distanz benötigen würde, auf ein absolutes Minimum reduzieren. Um die thermische Belastung dieser riesigen Batterie und der Antriebskomponenten während der Hochgeschwindigkeitsfahrt zu bewältigen, griff das Team zu einer ebenso einfachen wie genialen Lösung: einem aktiven Kühlsystem, das mit Eis arbeitet.

Die Herausforderungen einer Rekordjagd

Der Cannonball Run ist kein gewöhnliches Rennen. Es geht darum, die über 4.500 Kilometer quer durch die USA so schnell wie möglich zurückzulegen, im ständigen Kampf gegen die Uhr, die Verkehrsverhältnisse und die physikalischen Grenzen des Fahrzeugs. Für ein Elektroauto sind die Herausforderungen besonders groß, da lange Ladepausen den Zeitplan zunichtemachen können. Der umgebaute Rivian R1T mit seiner extremen Reichweite und dem innovativen Kühlkonzept könnte der Schlüssel sein, um diese Barrieren zu durchbrechen und einen neuen Meilenstein für modifizierte Elektrofahrzeuge zu setzen.

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