Haben Sie schon einmal gehört, dass der ständige Einsatz von Allradantrieb schlecht sein soll? Sicher haben Sie das! Aber ist das wirklich wahr? Tatsächlich gibt es einige Gründe, warum er sich negativ auf Ihr Fahrzeug auswirken könnte. Obwohl Allradantrieb besonders bei Geländefahrten sehr wertvoll ist, gibt es einige Gründe, warum das Fahren mit Allradantrieb auf der Straße Probleme verursachen kann, wenn er nicht benötigt wird.
Gründe, warum der ständige Einsatz von Allradantrieb schlecht für das Auto ist
Die negativen Auswirkungen der Allradnutzung hängen davon ab, was mit „schlecht“ gemeint ist. Wenn Sie fragen, ob es besser ist, die Allradfunktion Ihres Autos nur bei Bedarf zu nutzen, lautet die Antwort Nein. Wenn Sie sich jedoch fragen, ob langes Fahren im Allradmodus Ihrem Auto schaden kann, spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Sehen wir uns an, was passiert, wenn Sie vergessen, von Allrad- auf Zweiradantrieb umzuschalten, insbesondere auf Autobahnen oder unter normalen Straßenverhältnissen:
Erhöhter Kraftstoffverbrauch
Zunächst ist die Energieeffizienz zu erwähnen. Im Allradmodus kann Ihr Auto bis zu 25 % mehr Kraftstoff verbrauchen als im Zweiradmodus. Und da die Benzinpreise in letzter Zeit ständig schwanken, ist ein höherer Verbrauch nicht das, was die meisten Fahrer wollen.

Bei Nutzung des Allradmodus muss der Motor Ihres Autos mehr arbeiten als im Zweiradmodus, da das Allradsystem zusätzliche Getriebe und Antriebswellen aktiviert.
Das bedeutet, dass mehr Kraftstoff und Energie benötigt werden, um die gesamte zusätzliche Leistung zu bewältigen, die der Motor aufbringt. Dies führt zu höheren Benzinkosten an der Tankstelle.
Schäden am Getriebe
Wenn ein Auto im Allradmodus fährt, bedeutet das, dass alle Räder stärker belastet werden. Dies setzt die Räder größerem Stress und Druck aus, was zu schnellerem Verschleiß oder Schäden führen kann.
Das Fahren eines Teilzeit-Allradfahrzeugs auf trockener Straße kann das Differential oder die Vorderachse beschädigen. Das konstante Antriebsmoment kann die Vorderachse blockieren und die Zahnräder im Verteilergetriebe des Autos beschädigen oder abnutzen.
Erhöhtes Unfallrisiko
Langes Fahren im Allradmodus kann zu Unfällen führen. Bei Regen und schnellen Kurvenfahrten besteht ein höheres Risiko, die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Dies geschieht, weil alle Räder stärker belastet sind und nicht schnell gebremst werden können. Dadurch sind auch andere Fahrer in der Umgebung einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt.
Fazit
Der ständige Einsatz des Allradmodus wird nicht empfohlen. Abgesehen von bestimmten Situationen wie dem Transport von Lasten oder dem Befahren von Steigungen kann die längere Nutzung dieser Funktion negative Folgen haben. Sie kann Motorkomponenten wie Achsen, Getriebe, Bremsen und Aufhängungssysteme beschädigen und verschleißen. Wenn Sie Kraftstoffkosten sparen und sicherer fahren möchten, verwenden Sie den Allradmodus nur, wenn er wirklich notwendig ist.