P20E7 – Zu hoher Reduktionsmittel-Einspritzdruck

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Wie schwerwiegend ist dieser DTC?

Ein gespeicherter Code P20E7 sollte als schwerwiegend eingestuft und so schnell wie möglich behandelt werden. Das SCR-System könnte dadurch deaktiviert werden. Es könnten Schäden am Katalysator auftreten, wenn die Ursachen, die zur Speicherung des Codes geführt haben, nicht rechtzeitig behoben werden.

Was sind einige der Symptome für den Code?

Die Symptome eines Fehlercodes P20E7 können sein:

  • Reduzierte Kraftstoffeffizienz
  • Übermäßiger schwarzer Rauch aus dem Fahrzeugabgas
  • Verminderte Motorleistung
  • Andere SCR-bezogene Codes

Was sind einige der häufigen Ursachen für den Code?

Die Ursachen für diesen Code können sein:

  1. Zu hoher Reduktionsmittel-Einspritzlufdruck
  2. Defekter Reduktionsmittel-Einspritzlufdrucksensor
  3. Unterbrochene oder kurzgeschlossene Leitungen im System des Reduktionsmittel-Einspritzlufdrucksensors
  4. Fehlerhaftes SCR-Steuergerät/PCM oder Programmierfehler

Was sind die Schritte zur Fehlerbehebung bei P20E7?

Stellen Sie sicher, dass das Reduktionsmittel-Versorgungs-/Regenerationssystem keinen Druckverlust (intern oder extern) hat. Aktivieren Sie die Pumpe, um Druck aufzubauen, und inspizieren Sie das System auf externe Lecks. Verwenden Sie einen Kraftstoffdrucktester, um den Druck des Reduktionsmittelsystems manuell zu überwachen. Überprüfen Sie die Zuführpumpe und den Injektor auf Lecks. Wenn Lecks entdeckt werden (intern oder extern), müssen diese vor der Fortsetzung der Diagnose repariert werden.

Für die Diagnose eines Codes P20E7 werden ein Diagnosescanner, ein digitales Voltmeter/Ohmmeter (DVOM) und eine fahrzeugspezifische Diagnoseinformationsquelle benötigt.

Sie können Ihre Fahrzeuginformationsquelle nutzen, um einen technischen Servicehinweis (TSB) zu finden, der auf das Fahrjahr, die Marke und das Modell des Fahrzeugs sowie die Motorgröße, die gespeicherten Codes und die aufgetretenen Symptome passt. Wenn Sie einen finden, könnte dieser nützliche Diagnoseinformationen liefern.

Verwenden Sie den Scanner (angeschlossen an die Fahrzeug-Diagnosebuchse), um alle gespeicherten Codes und relevante Freeze-Frame-Daten abzurufen. Es ist ratsam, diese Informationen zu notieren, bevor Sie die Codes löschen. Testen Sie dann das Fahrzeug, bis der PCM in den Bereitschaftsmodus wechselt oder der Code erneut auftritt.

Wenn der PCM in den Bereitschaftsmodus wechselt, ist der Code intermittierend und kann viel schwieriger zu diagnostizieren sein. In diesem Fall müssen die Ursachen, die zur Codespeicherung führten, sich möglicherweise verschlimmern, bevor eine genaue Diagnose gestellt werden kann.

Wenn der Code sofort wieder auftritt, besteht der nächste Schritt Ihrer Diagnose darin, in Ihrer Fahrzeuginformationsquelle nach Diagnoseflussdiagrammen, Steckerbelegungsplänen, Steckeransichten und Komponententestverfahren/-spezifikationen zu suchen.

Schritt 1

Verwenden Sie das DVOM, um die Drucksensoren des Reduktionsmittel-Einspritzsystems gemäß den Herstellerspezifikationen zu testen. Komponenten, die nicht innerhalb der zulässigen Grenzwerte liegen, sollten als defekt betrachtet werden.

Schritt 2

Wenn der Reduktionsmittel-Einspritzdruck den Spezifikationen entspricht, der Code P20E7 weiterhin besteht und der betreffende Sensor funktionsfähig ist, verwenden Sie das DVOM, um die Signal-Eingangs- und -Ausgangsstromkreise zwischen den Sensoren und dem PCM/SCR-Steuergerät zu testen. Trennen Sie alle Steuergeräte, bevor Sie das DVOM für Tests verwenden.

Codes für den Reduktionsmittel-Injektorsensor werden oft undichten Zuführpumpen zugeschrieben.

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