P1151 MERCURY – Mangel an Heizsauerstoffsensor-Umschaltersensor zeigt mageres Gemisch Bank 2 an

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P1151 MERCURY Mögliche Ursachen

  • Defekter vorgeschalteter Sauerstoffsensor, Reihe 2
  • Hoher oder niedriger Kraftstoffdruck
  • Verschmutzter/defekter MAF-Sensor
  • Vakuumleck am Motor
  • Undichter Kraftstoffinjektor oder Kraftstoffdruckregler
  • Defektes Motorsteuergerät (PCM)
 

Wie behebt man den Fehlercode P1151 MERCURY?

Beginnen Sie mit der Überprüfung der oben aufgeführten „Möglichen Ursachen“. Überprüfen Sie visuell das entsprechende Kabelbaum und die Steckverbindungen. Suchen Sie nach beschädigten Komponenten und überprüfen Sie die Steckerstifte auf Bruch, Biegung, Herausdrücken oder Korrosion.

Technische Hinweise

Der Code bedeutet, dass das Motorsteuergerät (PCM) ein mageres System erkannt hat, was bedeutet, dass entweder nicht genug Kraftstoff oder eine übermäßige Menge Luft im System ist. Beginnen Sie mit der Überprüfung auf Vakuumlecks.
 
 

Wann wird der Code erkannt?

Wenn ein HO2S-Sensor am Ende eines Tests einen Magerzustand anzeigt, versucht das System, einen übermäßig mageren Zustand zu korrigieren. Der Code wird gesetzt, wenn das Kraftstoffsteuerungssystem für eine kalibrierte Dauer kein Schaltverhalten mehr erkennt.

Mögliche Symptome

  • Motorkontrollleuchte leuchtet (oder Motorwarndreieck leuchtet bald auf)
 

P1151 MERCURY Bedeutung

Die Überwachung des beheizten Sauerstoffsensors (HO2S) ist eine integrierte Strategie, die entwickelt wurde, um die HO2S-Sensoren auf Fehlfunktionen oder Verschlechterungen zu überwachen, die die Emissionen beeinflussen könnten. Unter bestimmten Bedingungen werden die vorgeschalteten Kraftstoffsteuerungs- oder HO2S-Sensoren auf eine geeignete Ausgangsspannung und Ansprechrate (die Zeit, die benötigt wird, um von mager auf fett oder fett auf mager umzuschalten) überprüft. Die für die Katalysatorüberwachung verwendeten nachgeschalteten HO2S-Sensoren werden ebenfalls auf eine geeignete Ausgangsspannung überwacht. Eine Eingabe von der Motorkühlmitteltemperatur (ECT) oder der Zylinderkopftemperatur (CHT), der Ansauglufttemperatur (IAT), dem Massenluftstrom (MAF), der Drosselklappenstellung (TP) und der Kurbelwellenstellung (CKP) ist erforderlich, um die HO2S-Überwachung zu aktivieren. Die Überwachung des Kraftstoffsystems und die Fehlzündungserkennung müssen ebenfalls erfolgreich abgeschlossen sein, bevor die HO2S-Überwachung aktiviert wird.
• Der HO2S-Sensor erfasst den Sauerstoffgehalt im Abgasstrom und liefert eine Spannung zwischen null und 1,0 Volt. Im mageren stöchiometrischen Bereich (Luft-Kraftstoff-Verhältnis von etwa 14,7:1 für Benzinmotoren) erzeugt der HO2S eine Spannung zwischen null und 0,45 Volt. Im fetten stöchiometrischen Bereich erzeugt der HO2S eine Spannung zwischen 0,45 und 1,0 Volt.
• Die HO2S-Überwachung bewertet sowohl den vorgeschalteten (Kraftstoffsteuerung) als auch den nachgeschalteten (Katalysatorüberwachung) HO2S auf korrekte Funktion.
• Sobald die HO2S-Überwachung aktiviert ist, werden die Amplitude der HO2S-Signalspannung vorgeschaltet und die Ansprechfrequenz überprüft. Eine übermäßige Spannung wird durch Vergleich der HO2S-Signalspannung mit einer kalibrierbaren maximalen Schwellenspannung bestimmt.
• Eine geschlossene Kraftstoffregelung mit fester Frequenz wird ausgeführt, und die Amplitude der HO2S-Spannung vorgeschaltet und die Ausgangs-Ansprechfrequenz werden beobachtet. Eine Probe des vorgeschalteten HO2S-Signals wird ausgewertet, um festzustellen, ob der Sensor schalten kann oder eine langsame Ansprechrate aufweist.
• Ein Fehler in der HO2S-Heizkreis wird durch Ein- und Ausschalten der Heizung und Überprüfung auf eine entsprechende Änderung im OSM sowie durch
Messen des Stroms durch den Heizkreis bestimmt.
• Die MIL wird nach Erkennung eines Fehlers in zwei aufeinanderfolgenden OBD-II-Fahrzyklen aktiviert.

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