Was ist der normale Öldruck im Leerlauf?

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Zu wissen, was der richtige Öldruck sein sollte, kann Ihnen helfen, sicherzustellen, dass der Motor Ihres Autos ordnungsgemäß funktioniert und in gutem Zustand bleibt. Wenn Sie einen niedrigen Öldruck bemerken, ist die Menge des zugeführten Öls nicht ausreichend für die Schmierung, was zu hoher Reibung in den Motorkomponenten führt, die sich schnell abnutzen, laut werden und leicht Wärme erzeugen. Das bedeutet, dass ein niedriger Öldruck ein Warnzeichen für Ihren Motor ist. Gibt es Ausnahmen? Viele Autofahrer haben beim Fahren bemerkt, dass der Öldruck im Leerlauf abfällt. Warum ist das so? Und was ist der normale Öldruck im Leerlauf?

Was ist der normale Öldruck im Leerlauf?

Der Öldruck ist ein wichtiger Indikator in Automotoren, den Sie berücksichtigen müssen. Er variiert jedoch je nach bestimmten Faktoren: Motortypen und Temperatur. Um den genauen Öldruck im Leerlauf zu kennen, lassen Sie uns zunächst einen Überblick über den Öldruck geben.

Was ist Öldruck?

Automotoröle arbeiten in Form eines Zirkulationssystems. Das Öl wird von der Pumpe in den Motor eingespritzt, fließt dann in den Behälter und wird weiter vom Filter angesaugt und in den Motor gesprüht. Der Öldruck entsteht durch die Pumpe, die Öl in das Motorsystem des Fahrzeugs pumpt. Wenn der Motor läuft, liegt der normale Öldruck normalerweise zwischen 25 und 65 PSI (je nach Fahrzeugmodell). Der normale Öldruck bleibt immer stabil auf diesem Niveau. Wenn der Öldruck plötzlich ansteigt oder ungewöhnlich niedrig fällt, ist dies ein Zeichen dafür, dass das Schmiersystem Probleme hat.

Autos sind mit einem Öldrucksensor ausgestattet. Wenn er feststellt, dass der Öldruck zu hoch oder zu niedrig ist, sendet der Sensor ein Signal. Und das ECU schaltet die Öldruck-Warnleuchte ein, um den Fahrer zu informieren. Wenn Sie feststellen, dass das Auto einen ungewöhnlich niedrigen oder hohen Öldruck hat, sollte es so schnell wie möglich überprüft werden. Denn eine Fehlfunktion des Schmiersystems beeinträchtigt den Motor erheblich.

Wie hoch sollte der Öldruck im Leerlauf sein?

Um sicherzustellen, dass der Motor Ihres Autos mit der besten Leistung läuft, empfehlen Automobilhersteller, dass der Öldruck im Leerlauf immer über 20 PSI (Pfund pro Quadratzoll) liegt. Jedoch haben wir je nach Fahrzeugtyp unterschiedliche Druckniveaus:

  • LKW: 20-30 PSI im Leerlauf
  • Auto: 25-35 im Leerlauf

Die meisten Automobilhersteller schlagen vor, dass der Öldruck im Leerlauf etwa 30 PSI und bei höheren Motordrehzahlen etwa 60 PSI betragen sollte. Wenn Sie feststellen, dass der Öldruck unter 20 PSI liegt, sollten Sie dies so schnell wie möglich überprüfen. Wie wir alle wissen, hilft Motoröl nicht nur den beweglichen Teilen des Motors, ordnungsgemäß zu funktionieren, sondern kühlt sie auch. Wenn der Druck zu niedrig ist, wird der Motor nicht richtig gekühlt, was schwerwiegende Folgen haben kann.

Dieser Unterschied im Öldruck tritt auf, wenn die Viskosität des Öls aufgrund von Wärme abnimmt. Die meisten Fahrzeugmotoren haben eine Ölpumpe. Das Prinzip besteht darin, den Druck mit der Geschwindigkeit zu erhöhen, sodass der Motor höher dreht und der Öldruck steigt. Diese Funktion stellt sicher, dass die Teile Ihres Motors ausreichend geschmiert werden, wenn sie sich schneller bewegen und mehr Wärme erzeugen. Wenn Ihr Auto im Leerlauf läuft, benötigen Sie keinen hohen Öldruck. 20-25 PSI reichen für die meisten Motoren aus. Stellen Sie einfach sicher, dass der Druck steigt, wenn Ihr Auto seine Geschwindigkeit erhöht.

Was verursacht einen niedrigen Öldruck im Leerlauf?

Wenn Sie bemerken, dass der Öldruck im Leerlauf zu niedrig ist (unter 20 PSI), kann dies ein Symptom sein, das auf ein Problem mit Ihrem Auto hinweist. Wenn der Öldruck unter dem Standardniveau liegt, erhält der Motor nicht die erforderliche Menge an Schmiermittel. Dies führt dazu, dass Teile und Komponenten leicht verschleißen und Überhitzung und Schäden verursachen. Wie wir wissen, beträgt der Öldruck bei hoher Geschwindigkeit etwa 60-70 PSI. Warum ist der Öldruck im Leerlauf niedrig? Lassen Sie uns die Ursachen untersuchen:

Dem Auto fehlt Motoröl

Ölmangel im Auto ist die häufigste Ursache für einen Öldruckabfall im Leerlauf. Da die Ölmenge nicht zum Motor geliefert wird, sinkt der Öldruck. Um genau zu wissen, ob dies die Ursache ist, überprüfen Sie die verfügbare Ölmenge mit dem Messstab. Wenn Sie sehen, dass die Ölmenge zu niedrig ist, nahe oder unter dem niedrigen Niveau, ist dies der Grund. Es gibt mehrere Gründe, warum dem Auto Öl fehlt, z.B. wenn das Auto lange nicht gewechselt wurde. Öl leckt aufgrund offener Leitungen oder verschlissener Kurbelwellenlager.

Schmutziges Öl

Motoröl ist für die Reinigung der internen Komponenten des Motors verantwortlich. Daher sammelt es mit der Zeit viele Verunreinigungen und Rückstände an. Andererseits verschlechtert sich das Öl aufgrund der Arbeit in einer Hochtemperaturumgebung allmählich. Wenn das Öl nicht regelmäßig gewechselt wird, wird es aufgrund von Schmutz schwerer und dichter (geringe Viskosität), was zu einem Abfall oder Anstieg des Öldrucks führt. Dies beeinträchtigt ernsthaft die Effizienz der Schmierung – Kühlung – Reinigung des Motors.

Die Ölpumpe/der Ölfilter ist beschädigt

Wenn das Pumpensystem beschädigt ist, wenn Öl nicht normal angesaugt werden kann oder der Filter verstopft ist, wird der Ölfluss erschwert. Dies führt zu einem Fehler des niedrigen Öldrucks oder Öldruckverlust. Daher sollten Sie darauf achten, ein Öl mit der richtigen Viskosität für Ihr Fahrzeug zu wählen, um niedrigen Öldruck zu vermeiden. Darüber hinaus ist es auch wichtig, sorgfältig andere Ölspezifikationen wie API, ACEA usw. zu lernen, um das beste Produkt zu kaufen.

Fehlfunktion des Öldrucksensors

Die meisten heutigen Autos sind mit einem Öldrucksensor ausgestattet. Wenn er ein Problem mit dem Öldruck (zu niedrig oder zu hoch) erkennt, sendet dieses Gerät ein Signal an das ECU. Die Warnleuchte leuchtet dann auf, um den Fahrer daran zu erinnern, den Fehler zu beheben. Manchmal ist der Sensor jedoch verschmutzt oder beschädigt und sendet daher das falsche Signal, auch wenn der Öldruck stabil bleibt.

Verwendung von Öl mit niedrigem Viskositätsindex

Der Viskositätsindex (SAE) ist ein Maß, das verwendet wird, um die Dichte des Öls zu identifizieren. Genauer gesagt, je niedriger der SAE, desto dünner ist das Öl. Zum Beispiel wird Essenza-Hochleistungsöl 10w30 dünner sein als 10w40-Öl. Wenn der Viskositätsindex zu niedrig ist, ist das Öl zu flüssig und der Öldruck im Motor wird reduziert.

Wie repariert man niedrigen Öldruck im Leerlauf?

Um den Motor in einwandfreiem Betriebszustand zu halten, sollte der Öldruck regelmäßig überprüft werden und im vom Hersteller empfohlenen Bereich liegen. Das Öl wird dicker und hat einen höheren Druck, wenn der Motor kalt ist. Während der Öldruck abnimmt, wenn der Motor warm wird. Um Genauigkeit zu gewährleisten, müssen wir den Öldruck überprüfen, wenn der Motor Betriebstemperatur hat.

Schritt 1: Überprüfen Sie den Ölstand.

Öffnen Sie die Motorhaube und überprüfen Sie das Öl des Fahrzeugs mit dem Messstab. Wenn das Öl im Auto noch voll ist und die Öldruck-Warnleuchte leuchtet, bedeutet dies, dass das Auto andere Probleme hat. Wenn der Ölstand unter der markierten Position liegt, fehlt dem Auto Öl und es muss nachgefüllt werden.

Schritt 2: Untersuchen Sie den Öldrucksensor.

Entfernen Sie den Sensor, setzen Sie das Manometer ein und starten Sie das Auto. Wenn der Wert auf den Standard-Öldruckwert zurückkehrt, ist der Sensor defekt. Wenn der Rückgabewert unter dem Standardwert liegt, funktioniert der Sensor noch gut, aber der Öldruck ist aus anderen Gründen niedrig.

Schritt 3: Vergessen Sie nicht, den Ölfilter/die Ölpumpe zu überprüfen

Entfernen Sie den Ölfilter und prüfen Sie, ob sich keine Ablagerungen befinden. Wenn ja, müssen Sie ihn reinigen (oder bei Bedarf ersetzen). Laut Experten sollte der Ölfilter des Autos etwa alle 10.000 Meilen gewechselt werden.

Wenn das Auto einen sehr niedrigen Öldruck oder keinen Öldruck hat, überprüfen Sie den Antriebsriemen der Ölpumpe.

Schritt 4: Überprüfen Sie die Kurbelwellenbuchse

Überprüfen Sie den Zustand der Kurbelwellenlager. Wenn Anzeichen von Verschleiß festgestellt werden, ist dies wahrscheinlich die Ursache für Öllecks, die den Öldruck im Leerlauf reduzieren. Die Lösung in diesem Fall ist, das Kurbelwellenlager durch ein neues zu ersetzen und dann Motoröl nachzufüllen.

Abschließende Gedanken: Was ist der normale Öldruck im Leerlauf?

20-35 PSI ist die Antwort auf diese Frage: Wie hoch sollte mein Öldruck im Leerlauf sein? In diesem Artikel haben wir die Ursachen für niedrigen Öldruck im Leerlauf skizziert und wie man ihn schnell überprüft und repariert. Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen nützliches Wissen vermittelt.

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