Autoteile, die jeder Fahrzeugbesitzer kennen sollte

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Die wichtigsten Autoteile: Grundlegende Komponenten, die jeder Autobesitzer kennen sollte

Man muss zwar kein Experte sein, um sein Auto angemessen zu warten, aber jeder Autobesitzer sollte sich mit den wichtigsten Teilen eines Autos und ihren Funktionen vertraut machen.

In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Komponenten und Autoteile, die jeder Autobesitzer kennen muss. Wir erklären kurz ihre Funktionsweise und erörtern ihre Bedeutung.

Selbst wenn Sie kein leidenschaftlicher Schrauber, sondern ein ganz normaler Autobesitzer sind, sollten Sie diese ausgewählte Liste der wichtigsten und grundlegenden Autoteile und ihre Funktionen kennen.

Diese Anleitung und die vielen Links zu weiteren Artikeln werden Ihnen helfen, Ihr geliebtes Fahrzeug in Ihrer Garage gut zu pflegen.

Grafische Darstellung der wichtigsten Autokomponenten
Die grundlegenden Autoteile und ihre Funktion zu kennen, hilft Ihnen, Ihr Auto in einem einwandfreien Zustand zu halten. (Foto: Spareshub)

Motor

Wir beginnen mit dem Motor. Der Motor ist das Herz des Autos. Es ist die wichtigste Komponente eines Automobils, da sind sich alle einig.

Die Leistung eines Fahrzeugs hängt stark von seinem Motor ab. Zudem unterliegen die vielen Motorkomponenten und die vielen anderen damit verbundenen Teile einem hohen Verschleiß, weshalb der Motor ganz oben auf der Liste der Autoteile steht, mit denen Sie sich vertraut machen sollten.

Dieses komplexe und empfindliche Kraftwerk besteht aus Blöcken, Zylinderköpfen, Kolben und Ventilen. Moderne Automotoren werden auch als „Verbrennungsmotoren“ bezeichnet.

Das liegt daran, dass der Motor Energie erzeugt, indem er eine Verbrennung in seiner Kammer erzeugt. Der Input für eine solche Verbrennung ist ein Gemisch aus Kraftstoff und Luft in einem präzisen Verhältnis für optimale Ergebnisse.

Von Motoren werden verschiedene Kraftstoffarten verwendet, darunter:

  • Diesel
  • Ethanol
  • Benzin
  • Elektrizität
Motor unter der Motorhaube
Der Motor ist unter der Motorhaube untergebracht. (Foto: Cars)

Wie funktioniert ein Motor?

Der Motorblock beherbergt die Zylinder des Motors, in denen die Kolben auf und ab gehen und so Energie erzeugen. Je mehr Zylinder ein Motor hat, desto leistungsstärker ist er. Motoren haben in der Regel vier, sechs oder acht Zylinder.

In einem Viertaktmotor öffnet sich während des Ansaugtakts das Einlassventil. Der Kolben bewegt sich nach unten und zieht die Kurbelwelle mit, wodurch ein Sog oder „Unterdruck“ entsteht, der Luft und Kraftstoff ansaugt und in die Brennkammer gelangen lässt. Dann schließt sich das Ventil. Die Menge dieses Gemisches, die einströmen darf, wird durch die Drosselklappe, eine sich drehende Scheibe im Einlasskanal, gesteuert.

Wenn der Kolben den oberen Punkt seines Verdichtungshubs erreicht, wird das Gemisch komprimiert, während die Zündkerze das komprimierte Gemisch entzündet und eine Verbrennung erzeugt, die den Kolben auf seinem Arbeitstakt nach unten schickt, was die Kurbelwelle dreht. Letztendlich bringt diese Kurbelwelle in Kombination mit dem Getriebe Ihre Räder zum Drehen und bringt Sie mit Schwung zu Ihrem Ziel.

Wenn der Kolben den unteren Punkt seines Hubs erreicht, öffnet sich das Auslassventil und drückt die Abgase aus dem Zylinder.

Schema des 4-Takt-Motorzyklus
Ein genauerer Blick darauf, wie ein Motor funktioniert. (Foto: Yadakban)

Motoren benötigen regelmäßige Ölwechsel, um geschmiert zu bleiben und Verschleiß vorzubeugen.

Getriebe

Das Getriebe, auch Antriebsstrang genannt, kommt gleich nach dem Motor. Dieser Teil erfordert in der Regel besondere Aufmerksamkeit, wenn Fahrzeuge ausfallen. Ein restauriertes Getriebe kann sogar den ältesten Fahrzeugen neues Leben einhauchen.

Das Getriebe beherbergt die verschiedenen Gänge, die ein Auto je nach Geschwindigkeit einlegen muss. Diese Gänge übertragen die Kraft des Motors auf die Räder des Fahrzeugs. Getriebe gibt es in zwei Arten: Manuelle und Automatikmodelle.

Automatikgetriebe-System
Ein Automatikgetriebe-System. (Bildquelle: upcar)

Bei manuellen Getrieben wählt der Fahrer die Gänge mit einem Schalthebel und einer Kupplungspedal aus. Automatikgetriebe können die Vorwärtsgänge hingegen selbständig schalten, und der Fahrer muss nur zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang wählen.

Offensichtlich ist ein Automatikgetriebe komfortabler und beliebter, hält aber auch nicht so lange. Darüber hinaus behaupten einige Performance-Enthusiasten, dass man die Kontrolle verliert, wenn man sich für ein Automatikgetriebe entscheidet. Interessanterweise bevorzugen viele erfahrene Fahrer das manuelle Getriebe, weil es mehr Fahrspaß bietet.

Bremsen

Wenn die Autoteile, die es bewegen, lebenswichtig sind, dann sind die Komponenten, die es zum Stillstand bringen, es ebenso. Sie müssen Hand in Hand arbeiten.

Das nächste Teil auf der Liste der wichtigen Autoteile und ihrer Funktionen ist das Bremssystem, dessen Versagen zu schweren, sogar tödlichen Unfällen führen kann. Haben Sie sich jemals gefragt, wie ein leichter Druck auf das Bremspedal ein riesiges, sich bewegendes Gefährt verlangsamen oder anhalten kann?

Wenn Sie das Bremspedal drücken, wird eine hydraulische Flüssigkeit durch Stahlrohre zu den Rädern der Fahrzeuge übertragen. Die Bremsen nutzen die Kraft der Hydraulikflüssigkeit, um die Kraft, die der Fahrer auf das Bremspedal ausübt, in eine Klemmkraft umzuwandeln, die die Räder des Fahrzeugs verlangsamt.

Ein manuelles Bremssystem erfordert das Eingreifen des Fahrers, um anzuhalten. Eine spätere Erfindung ist das sensorgesteuerte Bremssystem, das die Notwendigkeit zu bremsen erkennen und handeln kann.

Wie funktioniert das Bremssystem?

Das Bremssystem eines Autos besteht aus Bremsscheiben, Bremszangen und Bremsbelägen. Bremsscheiben sind Scheiben aus Stahl und Eisen. Sie sind mit den Achsen verbunden, der Komponente, die die Räder dreht. Bremszangen sind muschelförmige Teile, die mit beiden Seiten der Bremsscheiben in Kontakt kommen, um beim Bremsen Reibung zu erzeugen.

Rote Bremszangen an Bremsscheiben
Die roten Bremszangen greifen die runden Bremsscheiben an, um die Räder zu stoppen. (Foto: Slash Gear)

Wenn Sie das Bremspedal drücken, klemmen sich die Bremszangen von beiden Seiten an die Bremsscheiben, um die Räder bis zum Stillstand zu verlangsamen. Um die Bremsleistung zu steigern und den Verschleiß des teuren Bremssystems zu minimieren, sind die Bremszangen mit Belägen ausgestattet. Diese opferbaren Beläge drücken sich auf beiden Seiten jedes Bremsscheibenrotors zusammen, um ihn zu verlangsamen.

Egal, ob Sie über ein manuelles oder ein sensorgesteuertes Bremssystem verfügen, es ist sehr wichtig, die Bremsenteile regelmäßig zu warten und zu ersetzen, die durch viele Stöße Risse bekommen können. Häufige Probleme mit Bremsen können auf verrostete Bremszangen, die klemmen können, rissige Bremsbeläge, Luft in den Bremsleitungen oder Wasserschäden zurückzuführen sein.

Lenksystem

Sie wissen sicher, dass sich die Räder drehen, wenn Sie das Lenkrad Ihres Autos drehen. Was jedoch passiert, wenn Sie Ihr Auto lenken, ist nicht so einfach, wie man denken könnte. Die beiden häufigsten Arten von Autolenksystemen sind die Zahnstangenlenkung und die Kugelumlauflenkung.

Während die Zahnstangenlenkung bei Personenkraftwagen, kleinen LKWs und SUVs häufiger vorkommt, wird die Kugelumlauflenkung häufiger bei SUVs und großen LKWs verwendet.

Wie funktioniert die Lenkung?

Sie könnten überrascht sein zu erfahren, dass Ihre Vorderräder beim Lenken Ihres Autos nicht in die gleiche Richtung zeigen. Damit ein Auto smooth durch eine Kurve fährt, muss jedes Rad einem unterschiedlichen Kreis folgen. Das innere Rad muss einem Kreis mit einem kleineren Radius folgen, oder anders gesagt, es fährt eine engere Kurve als das äußere Rad. Das Lenksystem stellt sicher, dass das innere Rad sich stärker dreht als das äußere Rad.

Schema einer hydraulischen Lenkung
Das Lenksystem eines Autos steuert die Drehung der Räder. (Foto: Mercedes)

Lenkübersetzung

Ein Maß, das Sie kennen sollten, ist die Lenkübersetzung. Das Lenkungsverhältnis ist das Verhältnis zwischen dem Weg, den Sie das Lenkrad drehen, und dem Drehwinkel der Räder. Wenn beispielsweise eine volle Umdrehung (360 Grad) des Lenkrads die Räder des Autos um 30 Grad dreht, dann beträgt das Lenkverhältnis 360 geteilt durch 30 oder 12:1.

Im Allgemeinen haben Sportwagen niedrigere Lenkübersetzungen. Die niedrigere Übersetzung macht die Lenkung reaktionsschneller, sodass Sie das Lenkrad nicht so weit drehen müssen, um die Räder über eine bestimmte Strecke zu drehen. Darüber hinaus sind kleinere Autos leicht genug, sodass Sie selbst bei einer niedrigeren Übersetzung nicht so stark lenken müssen, um das Auto zu drehen.

Fahrwerk

Nachdem wir über die Lenkung gesprochen haben, muss in dieser Liste der grundlegenden Autoteile das Fahrwerk folgen. Die Rolle einer Autofederung ist enorm. Sie maximiert die Reibung zwischen den Reifen und der Straßenoberfläche, sorgt so für Lenkstabilität und gewährleistet eine sanftere und komfortablere Fahrt.

An die Federung von Autos werden auf einer ebenen Fläche nicht viele Anforderungen gestellt. Auf einer unebenen Oberfläche können Sie das Fahrzeug jedoch möglicherweise nicht richtig fahren oder handhaben. Wenn das Autorad über eine Unebenheit der Straße fährt, steigt und fällt es, wodurch das Auto den Kontakt zur Straßenoberfläche vollständig verliert. Das Federungssystem bewältigt diese Stöße, indem es die vertikale Kraft des Rades absorbiert.

Da diese vertikale Kraft minimiert wird, rollen die Räder mit einer horizontalen Kraft weiter, sodass das Chassis und die Karosserie des Autos ungestört rollen können, während die Räder den Unebenheiten der Straße folgen.

Autofahrwerk
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