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Mit dem Start der Produktion in Europa beabsichtigt Xpeng, sich von den Steuern zu befreien, denen seine Elektroautos seit über einem Jahr unterliegen. Aber es gibt eine schlechte Nachricht für die Umweltprämie. |
Eine europäische Strategie für Xpeng
Der chinesische Automobilhersteller Xpeng hat offiziell mit der Produktion seiner Flaggschiff-Modelle G6 und G9 auf europäischem Boden begonnen. Diese strategische Entscheidung markiert eine wichtige Wende für die Marke, die ihre Präsenz auf dem alten Kontinent stärken will.
Geringere Preise für die Modelle G6 und G9?
Die lokale Produktion ermöglicht es Xpeng, die Zölle zu umgehen, die für die Einfuhr von Fahrzeugen aus China anfallen. Diese Abgaben, die sich direkt auf den endgültigen Verkaufspreis auswirken, könnten somit größtenteils entfallen. Europäische Verbraucher können berechtigterweise mit einer deutlichen Senkung der Anschaffungskosten für die Elektro-SUVs der Marke rechnen.
Die Auswirkungen auf die Umweltprämie
Auch wenn die Nachricht in Bezug auf den Listenpreis positiv ist, gibt es einen Wermutstropfen in Bezug auf die staatlichen Förderungen. Denn ein in Europa produziertes Fahrzeug ist nicht automatisch für die französische Umweltprämie förderfähig, die oft vorschreibt, dass die Batterie ebenfalls dort montiert sein muss. Diese regulatorische Feinheit könnte künftige Käufer um diese Prämie bringen, ein entscheidender Faktor in der endgültigen Kalkulation.
Xpeng: Verschärfter Wettbewerb für Tesla und Co.
Diese europäische Ansiedlung stärkt die Position von Xpeng gegenüber seinen direkten Konkurrenten wie Tesla oder den deutschen Premium-Herstellern. Indem die chinesische Marke hochwertige Fahrzeuge zu einem potenziell wettbewerbsfähigeren Preis anbietet, verfügt sie über ein gewichtiges Argument, um anspruchsvolle Kunden zu überzeugen.
