Viele Menschen wissen vielleicht, dass die Aufgabe von Motoröl darin besteht, Motorteile zu schmieren und eine Überhitzung des Motors zu verhindern, vernachlässigen aber dennoch ständig den regelmäßigen Ölwechsel. Es mag harmlos erscheinen, regelmäßige Ölwechsel auszulassen, aber es verringert die Effizienz des Motors und beeinträchtigt Leistung, Kraftstoffverbrauch und die Lebensdauer des empfindlichen Motors negativ.
Beachten Sie, dass es nicht ausreicht, sich nur auf die Laufleistung für den Ölwechselplan zu verlassen. Öl kann sich lange vor der Markierung verschmutzen und dauerhafte Motorschäden verursachen. Um optimale Motorleistung und -lebensdauer zu gewährleisten, ist es wichtig, die Anzeichen für einen notwendigen Ölwechsel zu kennen und rechtzeitig zu wissen, wann das Öl gewechselt werden sollte.
Warum regelmäßige Ölwechsel notwendig sind
Die Rolle von Motoröl
Als allgemeine Regel gilt: Alles, was Reibung oder mechanische Elemente im Fahrzeugmotor erzeugt, wirkt sich negativ auf die Motorleistung und Energieeffizienz aus. Hier kommt Motoröl ins Spiel. Motoröl absorbiert die Hitze des Motors und schmiert bewegliche Metallteile. Dadurch verhindert es, dass Teile aneinander reiben, gewährleistet einen reibungslosen Betrieb und verhindert zudem eine Überhitzung des Motors.
Daher ist es wichtig, alle Flüssigkeiten im Lkw rechtzeitig zu wechseln und sie stets in optimalem Zustand zu halten. Durch das Schmieren der Motorteile mit gutem Motoröl und regelmäßiges Wechseln des Öls können Sie die Motorleistung, -kraft und den Kraftstoffverbrauch optimieren. Regelmäßige Ölwechsel reduzieren den Motorverschleiß und verlängern die Lebensdauer des Fahrzeugmotors. Sie ermöglichen es sogar, Fahrzeuge mit hoher Laufleistung länger zu betreiben. Darüber hinaus sorgt sauberes, hochwertiges Öl für einen saubereren Motorlauf und reduziert Abgasemissionen.
Wie Öl verschmutzt wird
Mit der Zeit können alle Arten von Motoröl, selbst die hochwertigsten, durch Schmutz und Ruß verschmutzt werden, was zu übermäßigem Motorverschleiß führen kann. Der Ölfilter fängt Ablagerungen auf, die sich im Laufe der Zeit ansammeln, und hält das Öl sauber und geschmeidig. Wenn das Öl jedoch alt wird, kann die Menge an Ablagerungen im Öl übermäßig werden, und der Filter kann nicht alles entfernen.
Empfohlene Ölwechselintervalle
Sie können die empfohlenen Ölwechselintervalle für Ihr Fahrzeug in der Bedienungsanleitung nachlesen. Die empfohlenen Ölwechselintervalle liegen bei etwa 3.000 bis 5.000 Meilen, vor dem Winter oder wenn der Hersteller es empfiehlt. Es wird auch empfohlen, den Motorölstand alle zwei Wochen und vor Langstreckenfahrten zu überprüfen.
Wie oben erwähnt, ist es jedoch unzuverlässig, sich nur auf diese festgelegten Laufleistungsintervalle zu verlassen; Sie sollten nach verschiedenen Anzeichen für einen notwendigen Ölwechsel Ausschau halten.
Wechsel von konventionellem zu synthetischem Öl
Während günstige, konventionelle Nicht-Synthetiköle alle 3.000 bis 5.000 Meilen gewechselt werden müssen, halten synthetische Öle 5.000 bis 10.000 Meilen zwischen den Wechseln. Synthetiköle verbessern die Schmierung zwischen beweglichen Teilen und verhindern eine Überhitzung des Motors effektiver. Sie funktionieren auch bei hohen Temperaturen und unter Stress besser, ohne an Leistung zu verlieren.
Synthetiköle schneiden auch in kalten Klimazonen viel besser ab, während Nicht-Synthetiköle zu dick sein können, um richtig zu funktionieren. Einige Synthetikölmarken sind besonders robust und schützen vor Ablagerungen, pumpen auch bei extremer Kälte gut und bleiben bei Hitze stabil.
Insgesamt sind synthetische Öle eine bessere Nährstoffquelle für den Motor und helfen, ihn gesünder und effizienter länger am Laufen zu halten. Der einzige große Nachteil von Synthetikölen ist, dass sie in der Regel doppelt so teuer sind wie konventionelle Öle gleicher Viskosität.
Verdickung des Öls verhindern
Motoröl kann im Winter eindicken, was die Pumpe härter arbeiten lässt, es zirkuliert weniger effizient und beeinträchtigt direkt die Motorleistung und den Kraftstoffverbrauch.
Eine Lösung ist, immer auf ein dünneres Öl umzusteigen, wenn Sie in einem kalten Klima leben oder Ihr Fahrzeug auf den Winter vorbereiten. Es wird empfohlen, auf 0W30 oder 0W40 Öl umzusteigen, um den Ölfluss unter Gefrierpunktbedingungen zu fördern.
Der Wechsel von dickem 20W50 zu dünnerem 5W30 macht einen merklichen Unterschied in der Reaktionsfähigkeit. Für die meisten leichten Lkw ist 10W30 ein guter Kompromiss, aber konsultieren Sie die Bedienungsanleitung für die werkseitigen Empfehlungen. Selbst wenn Sie kein dünneres Öl verwenden können, verhindert ein regelmäßiger Ölwechsel, dass das Öl mit der Zeit übermäßig dick wird.
Denken Sie auch daran, dass Sie möglicherweise ein dickeres Öl benötigen, wenn Sie einen Wohnwagen ziehen oder transportieren. Aber es sei denn, Sie ziehen oder transportieren häufig, benötigt Ihr Fahrzeug möglicherweise kein Öl mit höherer Viskosität. Konsultieren Sie die Bedienungsanleitung und folgen Sie stets den Empfehlungen des Herstellers.
Folgen eines verzögerten Ölwechsels
Das hängt davon ab, wie lange Sie den Wechsel verzögern. Jedes Fahrzeug hat eine vom Hersteller angegebene Laufleistungszahl, die angibt, wie lange das Öl voraussichtlich hält. Dies bezieht sich jedoch oft auf die Mindestlaufleistung, die Sie sicher ohne Ölwechsel fahren können.
Daher müssen Sie sich keine Sorgen machen, wenn Sie die empfohlene Laufleistung geringfügig überschreiten. Wenn Sie jedoch lange im Verzug sind, kann dieses alte Öl ernsthafte, dauerhafte Schäden an verschiedenen Motorteilen verursachen, die teure Reparaturen oder Ersatz erforderlich machen.
Das Auslassen regelmäßiger Ölwechsel kann zu einer Überhitzung des Motors führen, da das Öl die Teile nicht mehr richtig schmiert und vor Überhitzung schützt. Infolgedessen treten eine oder mehrere Anomalien auf, wie reduzierte Leistung und Energieeffizienz, erhöhte Emissionen und Startprobleme.
7 Anzeichen für einen notwendigen Ölwechsel
Dunkles, schmutziges Öl
Neues Öl hält den Motor gesund, indem es alle Teile schmiert und für reibungslose Bewegungen sorgt. Je älter es wird, desto mehr brechen seine Moleküle jedoch ab und verursachen Probleme im Fahrzeug.
Wie erkennt man schlechtes Motoröl? Farbe und Geruch des Öls sind Anzeichen für einen notwendigen Ölwechsel. Neues Öl ist bernsteinfarben. Nachdem es jedoch Schmutz und Partikel von Motorteilen aufgenommen hat, wird es schwarz und schmierig. Es ist am besten, das Öl monatlich zu überprüfen, um festzustellen, ob sich die Farbe geändert hat. Um die langfristige Fahrzeugwartung zu erleichtern, sollten Sie die ursprüngliche Farbe des verwendeten Öls kennen, noch besser ist es, seinen Geruch zu kennen.
Ziehen Sie den Ölmessstab heraus, wischen Sie ihn mit einem Tuch ab und stecken Sie ihn wieder in den Zylinder. Ziehen Sie ihn heraus, um die Ölfarbe zu überprüfen. Reiben Sie es zur Sicherheit auf einem weißen Papiertuch. Wenn die Farbe dunkelrot oder sehr dunkel, fast schwarz erscheint, ist das Öl ziemlich alt. Wenn Sie immer noch unsicher sind, ist ein weiteres offensichtliches Anzeichen für einen notwendigen Ölwechsel, wenn das Öl verbrannt riecht, wenn Sie den Stab riechen.
Allerdings ein wichtiger Hinweis: Es herrscht oft Verwirrung darüber, wie dunkel „dunkel“ ist. Da alle Motoröle nach dem Durchlaufen des Motors dunkler werden und manchmal das Öl in kurzer Zeit oder fast sofort deutlich dunkler werden kann, ist die alleinige Abhängigkeit von der Farbe nicht immer ein zuverlässiges Anzeichen für einen notwendigen Ölwechsel.
Ein hilfreicher Tipp ist, bei jeder Überprüfung des Ölstands auch die Konsistenz zu prüfen. Mit der Zeit nimmt Öl Schmutz und Staub auf, und all diese kleinen Partikel machen die Flüssigkeit weniger geschmeidig und griffiger. Wenn das Öl viel Grit enthält, ist das ein sicheres Zeichen für einen notwendigen Ölwechsel.
*Hinweis: Manchmal stellen Sie vielleicht fest, dass die Farbe des Motoröls etwas milchig oder cremig ist. Dies weist darauf hin, dass das Öl Wasser enthält. Dies könnte daran liegen, dass Kühlflüssigkeit aufgrund eines undichten Zylinderkopfdichtungsrings in das Öl gelangt ist. Es kann auch auftreten, wenn Sie nur kurze Strecken fahren und der Motor nicht genug Wärme erzeugt, um dieses Wasser zu verbrennen. Stattdessen entsteht Wasserdampf, der sich mit dem Öl vermischt.
Daher muss Öl mit cremiger Farbe nicht unbedingt gewechselt werden, wenn es auf Kurzstreckenfahrten zurückzuführen ist. Es reicht oft aus, den Motor einfach lange genug zu betreiben, damit dieser Wasserdampf verdunsten kann.
Laute Motorgeräusche
Neues Öl bildet einen dünnen Schutzfilm zwischen den Motorteilen, schützt vor Reibung und hält den Motor während der Fahrt leise. Daher sind alle seltsamen Geräusche unter der Haube ein Zeichen für einen notwendigen Ölwechsel, und Sie sollten so schnell wie möglich einen Termin mit einem Mechaniker für einen Ölwechsel vereinbaren.
Allerdings, da Hitze und andere Motorzustände das Schmieröl abbauen, können Motorteile klopfende oder tickende Geräusche machen, wenn das Auto in Bewegung ist.
Manchmal hört man auch ein Ticken, während der Motor warm läuft. Dies liegt daran, dass das Öl sofort nach dem Start des Fahrzeugs zirkuliert, um den Motor zu schmieren. Wenn das Motoröl alt, nicht mehr geschmeidig und mit Verunreinigungen durchsetzt ist, erledigt das Öl seine Aufgabe nicht richtig und bewegt sich nicht frei im System. Dieses Ticken entsteht, weil die Ventile sehr hart arbeiten müssen, um das Öl effizient zirkulieren zu lassen.
Vibrationen im Leerlauf
Ohne ausreichende Schmierung läuft der Motor nicht reibungslos, und das hohe Maß an Reibung im Motor kann zu ungewöhnlichen Vibrationen oder Ruckeln im Leerlauf führen. Wenn Sie dieses Problem bemerken, ist es am besten, den Leerlauf so weit wie möglich zu vermeiden, bis Sie einen Ölwechsel durchführen können.
Abgasrauch
Manchmal, bei kaltem Wetter, kann ein dünner, weißer Dampf aus dem Auspuff kommen, das ist normal und kein Grund zur Sorge, da er verschwindet, sobald der Motor warm ist. Aber wenn es Rauch ist, überprüfen Sie den Ölstand sowie seine Farbe und Konsistenz. Aus dem Auspuff sollte nichts kommen, und wenn doch, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt, einschließlich verschmutztem Motoröl.
Wenn Sie jedoch dicken, weißen Rauch aus dem Auspuff sehen, könnte der Grund ein Ölleck oder ein defektes Motorteil wie ein rissiger Zylinderkopfdichtungsring sein, was sehr teure, zeitaufwändige und mühsame Inspektionen und Ersatz bedeutet. Sie sollten Ihr Fahrzeug in eine Werkstatt bringen, um es überprüfen zu lassen.
Ölgeruch im Fahrzeuginneren
Das sollte niemals passieren. Wenn es doch passiert, könnte es auf eine Überhitzung des Motors oder ein Ölleck hindeuten. Da dies zu ernsthaften Problemen führen kann, bringen Sie Ihr Auto sofort in eine Servicewerkstatt und lassen Sie einen Ölwechsel durchführen.
Niedrigerer Kraftstoffverbrauch als üblich
Wie oben erwähnt, lässt hochwertiges, schadstofffreies Motoröl den Motor mit optimaler Effizienz laufen, und eine direkte Folge davon ist ein besserer Kraftstoffverbrauch. Daher ist eines der offensichtlichen Anzeichen für