Symptome des Öldrucksensors

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Vielleicht haben Sie noch nie von einem Öldrucksensor gehört. Oder vielleicht haben Sie davon gehört, wissen aber überhaupt nicht, was er ist oder wie er funktioniert.

In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen nicht nur, was ein Öldrucksensor ist, sondern informieren Sie auch über die Symptome eines defekten Sensors.

Was ist ein Öldrucksensor?

Öldrucksensor
Die meisten modernen Autos haben einen Öldrucksensor, der irgendwo am Motorblock angebracht ist. Dieser Sensor ermöglicht es dem Fahrzeug-ECU, den Betriebsdruck des Öls im Motor zu bestimmen – ja, Sie haben es erraten.

Dadurch kann der Motor das Ölsystem passiv überwachen, um sicherzustellen, dass es keinen Druck verliert. Wenn der Motor aus irgendeinem Grund Öldruck verliert, kann dies schwerwiegende Schäden an anderen Teilen des Motors verursachen, weshalb er ständig überwacht wird.

Der Druck wird von der Ölpumpe des Fahrzeugs erzeugt. Die Ölpumpe pumpt einfach Motoröl aus der Ölwanne bis zum Zylinderkopf und kühlt und schmiert so die verschiedenen Teile des Motors. Wenn der Öldruck abfällt, wird der Motor nicht mehr effektiv geschmiert oder gekühlt, was zu blockierten Teilen und irreparablen Schäden sowie hohen Reparaturkosten führen kann.

Dies ist der Hauptgrund, warum der Öldruck ständig überwacht wird. Wenn also die Öldruck-Warnleuchte aufleuchtet, sollten Sie den Motor sofort abstellen und nicht wieder starten, bis die Reparatur abgeschlossen ist. Dies kann weitere Schäden verhindern.

Symptome eines defekten Öldrucksensors

Der Öldrucksensor ist ein wichtiger Teil des Motors. Wie können Sie also feststellen, ob er defekt ist und nicht mehr funktioniert?

Die häufigsten Symptome eines schlechten Öldrucksensors sind die Öldruck-Warnleuchte, Motorgeräusche und Öllecks am Sensor.

Im Folgenden finden Sie eine detailliertere Liste der Symptome eines schlechten Öldrucksensors.

1. Öldruck-Warnleuchte am Armaturenbrett

Eines der häufigsten Symptome eines defekten Öldrucksensors ist das Aufleuchten der Öldruck-Warnleuchte am Armaturenbrett. Diese Leuchte leuchtet auf, wenn der Öldrucksensor einen niedrigen oder hohen Öldruck erkennt und ein Signal an das ECU sendet, das dann ein Signal an das Armaturenbrett sendet, um die Ölleuchte aufleuchten zu lassen.

Theoretisch funktioniert es so. Wenn der Sensor jedoch defekt ist, kann er die Ölleuchte aufleuchten lassen, auch wenn der Öldruck normal ist.

Der einfachste Weg, diesen Fehler zu bestimmen, ist die manuelle Überprüfung des Öldrucks mit einem Manometer. Wenn der Öldruck normal ist, deutet dies auf einen defekten Sensor hin. Eine andere Möglichkeit, diesen Fehler zu diagnostizieren, ist die Verwendung eines Fehlercode-Lesers, um zu überprüfen, ob im Fahrzeug-ECU Fehlercodes bezüglich des Öldrucksensors gespeichert sind.

2. Geräusche von der Steuerkette und dem Motor

Wenn Ihr Motor eine ölbetriebene Steuerkette hat, ist es noch wichtiger, den richtigen Öldruck aufrechtzuerhalten. Dies liegt daran, dass die Kette mit dem von der Ölpumpe gepumpten Öl geschmiert wird, um sich frei bewegen zu können. Die Spanner, die die Spannung der Kette aufrechterhalten, sind oft ebenfalls ölbetrieben, was ein weiterer Grund ist, warum die Aufrechterhaltung des Öldrucks entscheidend ist.

Wenn der Öldruck des Motors abfällt, kann sich der Kettenspanner lockern, was dazu führt, dass die lose Kette peitschenartig schlägt und gegen verschiedene Riemenscheiben und Abdeckungen schlagen kann. Dies ist normalerweise zu hören, wenn der Motor im Leerlauf läuft und Sie neben dem Fahrzeug stehen. Es klingt wie ein tiefes metallisches Klappern aus dem Motorblock.

Wenn Sie dieses Geräusch vom Motor hören und die Ölleuchte nicht aufleuchtet, könnte dies ein Zeichen für einen defekten Öldrucksensor sein. Wenn die Kettenspannung aufgrund von Öldruckmangel verloren geht und die Ölleuchte am Armaturenbrett nicht aufleuchtet, ist es wichtig, den Öldrucksensor ebenfalls auszutauschen, nachdem die notwendigen Reparaturen am Motor aufgrund des Kettenversagens durchgeführt wurden.

Bei niedrigem Öldruck können auch andere Teile des Motors Geräusche verursachen.

3. Ölleck am Öldrucksensor

Der Öldrucksensor ist so konstruiert, dass er im Ölsystem des Fahrzeugs installiert wird, um den Öldruck erfassen zu können. Manchmal kann dies jedoch zu Öllecks an den Gewinden oder aus der Mitte des Sensorgehäuses führen.

Bei Vauxhall ist bekannt, dass dies bei einigen Modellen ein häufiges Problem ist, bei dem der Öldrucksensor Öl aus der Mitte des Gehäuses verliert, den Stecker füllt und Öl in den Motorraum sprüht.

Dieser Fehler kann leicht diagnostiziert werden, indem Sie auf Öllecks um den Öldrucksensor herum prüfen. Ziehen Sie den Stecker vom Sensor ab und prüfen Sie, ob sich im Inneren Öl befindet. Wenn Sie an einer dieser Stellen Öl finden, muss der Sensor ausgetauscht werden. Sie können den Sensor auch visuell überprüfen, während der Motor im Leerlauf läuft, um sicherzustellen, dass keine Anzeichen von Öl aus dem Sensorgehäuse austreten.

Die genaue Position des Öldrucksensors kann je nach Marke, Modell und Motor variieren.

Der Öldrucksensor befindet sich oft im Motorblock in der Nähe der Unterseite des Zylinderkopfes. Manchmal ist er jedoch am Zylinderkopf angebracht. Er hat einen Stecker, an dem ein oder zwei dünne Drähte angeschlossen sind.

Schlussfolgerung

Aufgrund des einfachen Designs von Ölsensoren sind sie relativ kostengünstig und leicht erhältlich, und der Austausch ist einfach. Achten Sie beim Austausch des Sensors darauf, dass beim Entfernen des Sensors aus dem Motorblock kein Öl ausläuft. Achten Sie auch darauf, den neuen Sensor nicht zu fest anzuziehen, da dies leicht übertrieben werden kann.

Wann immer Sie an Teilen des Motors arbeiten, die Öl enthalten, ist es immer am besten, Handschuhe zu tragen, um Ihre Haut vor den schädlichen Chemikalien im Öl zu schützen. Stellen Sie außerdem nach Abschluss der Arbeit das Fahrzeug auf eine ebene, flache Oberfläche, um den Ölstand zu überprüfen und bei Bedarf nachzufüllen.

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