Die Automobilindustrie hat einen langen Weg zurückgelegt. Vor nicht allzu langer Zeit bestanden die Hauptsicherheitsmerkmale eines Autos nur aus Dreipunktgurten, Airbags, Traktionskontrolle und Antiblockiersystemen. Heute gibt es so viele fortschrittliche Technologien, die entwickelt wurden, um Sie so sicher wie möglich auf der Straße zu halten, dass nicht alle Autobesitzer alles kennen, was ihr Fahrzeug bietet.
Dieser Artikel über Auto-Bewertungen erklärt Ihnen die nützlichsten und ausgefeiltesten Sicherheitsmerkmale, die Sie vor dem Kauf eines Autos in Betracht ziehen sollten, je nachdem, welche Art von Fahrer Sie sind. Dennoch denken Sie daran, dass ein voll aufmerksamer Fahrer sogar die fortschrittlichsten Technologien übertrifft. Legen Sie also Ihr Telefon weg und gehen Sie niemals ans Telefon oder antworten Sie auf eine SMS während der Fahrt.
Einparkhilfe oder Parksystem
Sogar erfahrene Fahrer wagen es nicht, ihre Konzentration zu verlieren, wenn sie versuchen, die schwierige Aufgabe des parallelen Parkens zu bewältigen. Wenn Sie ihm nicht 100 % Ihrer Aufmerksamkeit schenken, werden Sie nahegelegene Autos treffen oder gegen den Bordstein stoßen. Die Hersteller wissen das gut und haben eine weitere superpraktische Technologie entwickelt, um das Parken auf der Straße weniger alptraumhaft zu machen: die Einparkhilfe.
Diese Funktion trägt auch verschiedene Namen, darunter Parksystem, Parkassistent, Parkhilfe und aktive Einparkhilfe. Die Einparkhilfe ist eine automatisierte Funktion, die Computerprozessoren verwendet, die mit mehreren Sensoren verbunden sind, einschließlich Ultraschallsensoren, sowie kamerabasierte Lösungen und andere Technologien, die zu Hightech sein könnten, um hier erklärt zu werden, um das Auto in einen engen Parkplatz zu lenken, mit minimaler Hilfe des Fahrers. Ja, Sie haben richtig gelesen. Wie, auf Knopfdruck. Alles, was Sie tun müssen, ist zuzusehen. Diese Technologie ist sowohl für das Rückwärts- als auch für das Paralleleinparken nützlich.
Kurz gesagt, der Prozessor verwendet die vielen speziellen Sensoren, um den Lenkwinkel zu bestimmen, und zeigt diese Informationen auf dem Touchscreen an. Wenn das Fahrzeug in den Rückwärtsgang geschaltet wird, wird die Rückfahrkamera aktiviert, damit der Fahrer nach hinten sehen kann, und die Einparkhilfe-Funktion wird aktiviert.
Beim Paralleleinparken, wenn der Fahrer in den Rückwärtsgang schaltet und die Paralleleinparktaste auswählt, erscheint der Parkplatz auf dem Bildschirm mit einem Raster mit Linien und mehreren Einstellpfeilen. Stellen Sie es einfach auf dem Bildschirm ein, und sobald die ideale Ausrichtung erreicht ist, drücken Sie einfach die OK-Taste, lassen Sie das Lenkrad los und treten Sie das Bremspedal. Wenn das Auto in den markierten Bereich zurückrollt, lassen Sie die Bremse langsam los.
Toter-Winkel-Überwachung
Obwohl es heutzutage Auto-Funktionen gibt, die grenzwertig unnütz sind, kann die Toter-Winkel-Überwachung als unverzichtbar angesehen werden. Besonders praktisch beim Abbiegen, warnt Sie eine visuelle oder akustische Warnung, wenn sich ein Fahrzeug in Ihrem toten Winkel befindet. Dies macht das Abbiegen und Spurwechseln viel einfacher.
Sicherheits-Ausstiegshilfe
Dieses Sicherheitsmerkmal, wie im kürzlich eingeführten Hyundai Sante Fe SUV zu sehen, ist für Familien mit kleinen Kindern gedacht. Der Sicherheits-Ausstiegsassistent ist eine Erweiterung des Toter-Winkel-Überwachungssystems. Es verwendet Sensoren und Kameras, um zu erkennen, wenn sich Fahrzeuge und sich bewegende Objekte im Allgemeinen von hinten nähern, und verhindert vorübergehend, dass Kinder die hinteren Türen öffnen. Es gewinnt an Popularität bei Eltern kleiner Kinder.
360-Grad-Kamera
Sie wussten vielleicht, dass alle in den USA verkauften Fahrzeuge gesetzlich verpflichtet sind, Rückfahrkameras zu haben. Sie werden zum Ein- und Ausparken verwendet, da sie wie ein zusätzliches Paar Augen fungieren, das in die toten Winkel des Fahrers schauen kann. Wir schreiben das Jahr 2021, und die Autohersteller haben das Spiel mit 360-Grad-Kamerasystemen mit überlegener Sicht verbessert.
Diese Technologie kann viele Namen tragen, die von verschiedenen Herstellern gegeben werden, wie Vogelperspektive, Multi-Winkel-Ansicht, Surround-Ansicht und Rundumsicht. Das System verwendet im Wesentlichen mehrere Kameras, die auf einem einzigen Armaturenbildschirm angezeigt werden, und ermöglicht dem Fahrer einen 360-Grad-Überblick über seine Umgebung.
Sie denken vielleicht, dass Ihre Rückfahrkamera ausreichend ist, aber wenn Sie täglich durch überfüllte Parkplätze navigieren müssen, wird dieses fortschrittliche Kamerasystem Ihr Leben erheblich erleichtern. Ein weiterer Alptraum jedes Fahrers, nämlich das Paralleleinparken, wird ebenfalls viel handhabbarer.
Frontalkollisionswarnung (FCW)
Wenn wir bereits über die Überwachung des toten Winkels gesprochen haben, ist es natürlich, mit der Frontalkollisionswarnung fortzufahren. Wie der Name schon sagt, ist diese Technologie darauf ausgelegt, Fahrer zu warnen, wenn sie zu dicht am vorausfahrenden Auto oder anderen potenziellen Aufprallgefahren vor sich sind.
Es verwendet eine Kombination aus Kameras, Radar und Laser, um Hindernisse vor Ihnen, ihre Geschwindigkeit, Flugbahn und die Entfernung zwischen ihnen und Ihrem Fahrzeug zu erkennen. Unter Berücksichtigung all dieser Informationen als Eingabe, gekoppelt mit der Geschwindigkeit Ihres eigenen Fahrzeugs. Wenn der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug zu schnell abnimmt, warnt es den Fahrer mit einem akustischen oder visuellen Signal.
Abgesehen von Kollisionen beim Abbiegen sind Auffahrunfälle mit einem vorausfahrenden Fahrzeug eine sehr häufige Art von Autounfall (denken Sie daran, wie oft Sie Schäden an Front und Heck an Autos auf Parkplätzen gesehen haben), und sie können sehr schnell passieren, teilweise wegen der Geschwindigkeit, mit der sie auftreten können. Sie lassen Ihren Geist nur für ein paar Sekunden wandern, und bevor Sie es merken, hält das vorausfahrende Fahrzeug an oder verlangsamt sich, und Sie würden zu spät bremsen.
Fußgängererkennung
Diese Technologie ist wie ein Hybrid zwischen älteren Frontalkollisionswarn- und automatischen Notbremssystemen. Ein Fußgängererkennungssystem, wie der Name schon sagt, ist speziell dafür ausgelegt, Fußgänger und Radfahrer mit mehreren Radarsensoren und Kameras zu erkennen.
Das System kann aktiv die Entfernung und Richtung jedes Fußgängers oder Radfahrers überwachen, der sich auf das Fahrzeug zubewegt. Bei Bedarf warnt es den Fahrer und aktiviert automatisch die Bremsen, um einen Aufprall zu vermeiden.
Antiblockiersystem (ABS)
Eine abrupte Bremsung kann ein unkontrolliertes Rutschen der Räder verursachen, was den Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren lässt. Wie der Name schon sagt, ist ein Antiblockiersystem eine automatisierte Sicherheitsfunktion, die die Räder eines Autos in Rotation hält, anstatt sie zu blockieren, wodurch unkontrolliertes Rutschen vermieden wird und Sie die Kontrolle bei einem Notstopp behalten können.
Automatische Notbremse (AEB)
Es gibt sicherlich Zeiten, in denen Sie abrupt bremsen müssen, um eine Kollision mit einem vorbeigehenden Fußgänger, einem wilden Hirsch oder einem liegengebliebenen Fahrzeug auf der Straße zu vermeiden. Gefahren können jedoch so schnell auftreten, dass Sie möglicherweise nicht rechtzeitig reagieren. Für Notfälle wie diese oder einen Hirsch auf der Fahrbahn ist die automatische Notbremse (AEB) darauf ausgelegt, Ihr Fahrzeug sicher zum Stillstand zu bringen oder zumindest die Schwere des Unfalls zu minimieren.
Wenn eine potenzielle Frontalkollisionsgefahr durch die mehrfachen Sensoren und Kameras erkannt wird, betätigt ein AEB-System automatisch die Bremsen. Dies ist vollautomatisch, um jede Verzögerung in der menschlichen Reaktionszeit auszugleichen.
Wie oben erwähnt, gehören Frontalkollisionen zu den häufigsten Arten von Autounfällen. In Anerkennung der Bedeutung des AEB-Systems haben sich 20 große Autohersteller verpflichtet, das System bis 2022 zur Pflicht zu machen. Das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) der USA schätzt, dass diese Systeme bis 2025 28.000 Fälle von Frontalkollisionen pro Jahr reduzieren werden.
Spurhalteassistent
Sie haben vielleicht auch den Begriff „Spurverlassenswarnung“ gehört, der nicht mit „Spurhalteassistent“ verwechselt werden sollte. Die Spurverlassenswarnfunktion wurde früher eingeführt und ist daher heute häufiger und standardmäßig. Dennoch wird der Spurhalteassistent heutzutage aufgrund seines Nutzens weit verbreitet eingesetzt und ist jetzt fast genauso beliebt.
Spurverlassenswarnsysteme wurden entwickelt, um abgelenkte oder müde Fahrer daran zu hindern, unbeabsichtigt die Spur zu verlassen, was häufiger vorkommt, als Sie denken. Wenn das Auto seine Spur verlässt, gibt es akustische und/oder visuelle Warnungen an den Rückspiegeln des Autos, um den Fahrer zu warnen.
Wenn Sie jedoch absichtlich die Spur wechseln, können diese Warnungen lästig sein. So ist der Spurhalteassistent fortschrittlicher. Die visuellen und/oder akustischen Signale werden nur aktiviert, wenn das Fahrzeug eine andere Spur überquert, ohne dass der Fahrer den Blinker betätigt. Sie werden also nur gewarnt, wenn Sie aufgrund von Ablenkung die Spur überqueren oder wenn Sie vergessen haben, Ihren Blinker beim Spurwechsel zu betätigen, was ein weiterer häufiger Fahrfehler ist.
Die neuesten Spurhalteassistenzsysteme bieten mehr Sicherheitsgewissheit: Sie korrigieren sogar automatisch die Richtung des Autos, um das Auto sanft zurück zur Mitte der Spur zu bringen, auf der es sich befindet.
Elektronische Stabilitätskontrolle
Es gibt mehrere Fälle, in denen Sie die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren können, wie ein abruptes Abbiegen, um eine Frontalkollision zu vermeiden, oder wenn Sie die Schärfe einer Kurve unterschätzt haben. In extremen Manöversituationen, die sehr häufig vorkommen, kann das Elektronische Stabilitätskontrollsystem (ESC) ein echter Lebensretter sein. Auch bekannt als Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) oder Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC), ist es ein computergestütztes System, das entwickelt wurde, um die Stabilität eines Autos aufrechtzuerhalten.
ESC ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Bei plötzlicher und extremer Lenkung kann es automatisch die Bremsen betätigen, um zu verhindern, dass das Fahrzeug von der Straße abkommt oder in die falsche Spur gerät. Darüber hinaus kann es bei Traktionsverlust schwierige Fahrbedingungen erkennen und dem Fahrzeug helfen, seine Stabilität durch verschiedene Maßnahmen wiederzuerlangen, einschließlich der Reduzierung der Motorleistung, um das Auto sicher zu verlangsamen.
Adaptive Geschwindigkeitsregelung
Traditionelle Tempomat-Systeme sind eine praktische Funktion, um eine konstante Geschwindigkeit auf der Autobahn beizubehalten. Sie übernehmen im Wesentlichen das Gaspedal des Autos, um eine vom Fahrer eingestellte konstante Geschwindigkeit beizubehalten. Sie können jedoch außerhalb der Autobahn mühsam zu bedienen sein, d.h. im Stau, wenn jedes Fahrzeug nicht im gleichen Tempo oder mit einer etwas konstanten Geschwindigkeit fährt.
Die Hersteller haben konventionelle Tempomaten etwas weiterentwickelt, um sie „adaptiv“ an die tatsächliche Geschwindigkeit des umgebenden Verkehrs zu einem bestimmten Zeitpunkt zu machen. Adaptive Geschwindigkeitsregelungssysteme (ACC) verwenden einen Satz eingebetteter Sensoren, um den Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug und dem vorausfahrenden zu erfassen und dann einen Sicherheitsabstand beizubehalten, indem sie bei Bedarf automatisch beschleunigen oder bremsen.
Wenn das vorausfahrende Auto langsamer wird, verlangsamt sich auch Ihr Auto, aber ohne dass Sie etwas einstellen müssen. Falls das vorausfahrende Auto bremst, stoppen viele ACC-Systeme sogar Ihr Auto vollständig, ohne dass Sie die Bremspedale betätigen müssen. Dies bedeutet zusätzliche Hilfe zur Vermeidung von Frontalkollisionen und viel weniger Stress in frustrierenden Staus.
Allradlenkung
Es sollte