Neues Öko-Malus ab 2026: Das ändert sich

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Wichtige Reformen für Autokäufer

Der französische Staatshaushalt für 2026 bringt tiefgreifende Änderungen bei der Öko-Malus-Regelung. Die geplanten Anpassungen werden den Automobilmarkt nachhaltig beeinflussen und könnten die Kaufentscheidungen Verbraucher maßgeblich verändern. Die Reform zielt darauf ab, den Umstieg auf umweltfreundlichere Fahrzeuge weiter zu beschleunigen.

Verschärfte Bemessungsgrundlagen

Ab 2026 soll die Berechnungsmethode für die Strafabgabe grundlegend überarbeitet werden. Neben den CO₂-Emissionen werden künftig auch andere Umweltfaktoren wie Feinstaubausstoß und Herstellungsbedingungen in die Bewertung einfließen. Dies bedeutet für viele Verbrennermodelle deutlich höhere Zusatzkosten. Besonders betroffen sind schwere SUV und Fahrzeuge mit hohem Spritverbrauch.

Neue Grenzwerte und Staffelungen

Die geplanten Änderungen sehen eine Absenkung der CO₂-Grenzwerte vor, ab denen die Strafabgabe greift. Zudem wird die Staffelung progressiver gestaltet, sodass emissionsstarke Fahrzeuge proportional stärker belastet werden. Gleichzeitig sollen die Einnahmen aus dem Malus stärker in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos fließen.

Auswirkungen auf den Automarkt

Experten rechnen mit spürbaren Marktverschiebungen durch die Reform. Der Anteil elektrischer Fahrzeuge dürfte weiter steigen, während besonders umweltschädliche Modelle vom Markt verschwinden könnten. Für Verbraucher wird die Anschaffung emissionsarmer Fahrzeuge noch attraktiver, da die Preisunterschiede durch die Malus-Erhöhungen bei Verbrennern steigen.

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