Honda Passport TrailSport 2026 im Praxischeck
Nach mehreren Wochen intensiver Nutzung des Honda Passport TrailSport 2026 liegen nun umfassende Erfahrungswerte vor. Das SUV musste sich dabei nicht nur auf abgelegenen Trails beweisen, sondern auch im anspruchsvollen Alltagseinsatz. Die ursprünglich geplante große Testtour wich einem realistischen Mix aus Stadtverkehr, Überlandfahrten und spontanen Abenteuern.
Alltagstauglichkeit unter der Lupe
Der 3,5-Liter-V6-Motor mit 280 PS zeigt sich erwartungsgemäß als zuverlässiger Partner. Die Leistungsentfaltung ist linear und kraftvoll, wobei der 9-Gang-Automatikgetriebe im Stadtverkehr manchmal etwas zögerlich reagiert. Besonders beeindruckend ist die adaptive Fahrwerksabstimmung, die sowohl auf holprigen Feldwegen als auch auf der Autobahn überzeugt. Der Komfort für alle Insassen bleibt stets auf hohem Niveau.
Offroad-Fähigkeiten im Test
Die TrailSport-Ausstattung beweist ihren Mehrwert abseits asphaltierter Straßen. Das i-VTM4 Allradsystem verteilt die Kraft intelligent zwischen den Rädern und meistert auch rutschige Untergründe mit Bravour. Die erhöhte Bodenfreiheit von 20,8 cm erweist sich als praktischer Vorteil bei leichten Geländefahrten. Die speziellen All-Terrain-Reifen bieten guten Grip ohne übermäßige Geräuschentwicklung auf der Straße.
Praxisnahes Fazit nach 3.000 km
Nach etwa 3.000 Testkilometern zeigt sich der Honda Passport TrailSport 2026 als vielseitiges Familien-SUV mit authentischen Offroad-Fähigkeiten. Der Verbrauch liegt im gemischten Betrieb bei akzeptablen 11,2 l/100km. Das intuitive Infotainmentsystem und der großzügige Stauraum von bis zu 2.545 Litern überzeugen im Alltag. Lediglich die Bedienung einiger Assistenzsysteme könnte intuitiver sein.