Feuer in kalifornischem GM-Designzentrum
Im Advanced Design Studio von General Motors in Pasadena ist am Mittwochabend ein Feuer ausgebrochen. Der Vorfall ereignete sich gegen 17:45 Uhr Ortszeit und führte zunächst zu Spekulationen über einen der größten Gebäudebrände der letzten Jahre in der Region. Die örtliche Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
Begrenzter Schaden trotz dramatischer Bilder
Entgegen erster Einschätzungen handelte es sich nach Angaben des Automobilherstellers um einen begrenzten Vorfall. Das Feuer konzentrierte sich ausschließlich auf ein einzigartiges Konzeptfahrzeug, das sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Designstudio befunden hatte. GM betonte, dass keine weiteren Fahrzeuge oder kritische Infrastruktur betroffen seien.
Wichtige Aufklärung durch Hersteller
Der Konzern reagierte umgehend mit einer offiziellen Stellungnahme auf die zunächst widersprüchlichen Meldungen. Demnach konnte die Feuerwehr verhindern, dass sich die Flammen auf andere Bereiche des Designstudios ausbreiteten. Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit intern untersucht, wobei erste Hinweise auf einen technischen Defekt am Fahrzeug selbst hindeuten.
Einzigartiges Fahrzeugkonzept betroffen
Bei dem beschädigten Fahrzeug handelt es sich um ein exklusives Showcar, das für Designstudien und Präsentationen genutzt wurde. Der Verlust wiegt besonders schwer, da es sich um ein Unikat handelte, das zukünftige Designsprachen des Herstellers demonstrieren sollte. Dennoch betont GM, dass die Arbeit an anderen Designprojekten ohne Verzögerungen fortgesetzt werden kann.
Sicherheitsmaßnahmen unter der Lupe
Der Vorfall wirft Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen für experimentelle Fahrzeuge in Designstudios auf. Insbesondere bei Konzeptfahrzeugen mit neuartigen Technologien und unkonventionellen Materialien müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Der Automobilkonzern kündigte an, die eigenen Sicherheitsprotokolle zu überprüfen.