Der F-150 Lightning STX ist kein vollwertiges Offroad-Elektrofahrzeug. Kürzlich deutete ein getarnter Prototyp auf eine Tremor-Version hin. Tatsächlich handelt es sich um ein neues Basismodell STX, das das alte XLT ersetzt und mit aggressiveren Goodyear Territory-Reifen ausgestattet ist. Diese Verwirrung wirft eine wichtige Frage auf: Wird Ford jemals einen echten, zu 100 % elektrisch angetriebenen Offroad-F-150 bauen?
Eine Antwort, die von der Zukunft der Verbrennerfahrzeuge abhängt
Die kurze Antwort lautet wahrscheinlich „Ja“, aber nur, wenn Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor vollständig auslaufen. Bis dahin ist es nicht sicher. Solange es fossile Optionen gibt, argumentieren einige, gibt es keinen Grund, leistungsstarke EVs zu entwickeln. Obwohl Ford demonstriert hat, dass Lithium-Ionen-Batterien auf der Rennstrecke Verbrennungsmotoren übertreffen können, bleibt die Anhänglichkeit der Verbraucher an den Klang und das Gefühl eines V8 eine große Hürde.
Unsicherer Markt und Nachfrage
Wirtschaftliche Nachteile
Es gibt keinen klaren Grund zur Eile. Da der EV-Absatz stagniert und die Verbraucherbegeisterung nachlässt, ist die Entwicklung einer leisen Version bereits beliebter Modelle strategisch gesehen keine kluge Wette für die Hersteller.
STX: Ein vernünftiges und starkes Angebot
Das neue STX bietet tatsächlich alles, was die Mehrheit der Fahrer benötigt. Verstärkte Reifen sind oft die einzige Ausstattung, die für gelegentliche Offroad-Nutzung nötig ist. Ford hat sogar Tremor-Trittbretter für das Aussehen hinzugefügt. Vergessen wir nicht, dass dieses Einstiegsmodell bereits 536 PS und 775 lb-ft Drehmoment liefert. Bei einem Preis von 63.345 US-Dollar bleibt das Leistungs-Preis-Verhältnis hervorragend.
Und für diejenigen, die einen Raptor wollen, gibt es immer diese Option… solange er von einem V6-Biturbo oder einem kompressoraufgeladenen V8 angetrieben wird.