P2767 Turbinen-/Eingangsgeschwindigkeitssensor B Schaltkreis ohne Signal

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Fehlercode P2767: Diagnose und Reparatur

Dieser Fehlercode bezieht sich auf ein Problem im Getriebe-Steuermodul (PCM) und kann die Fahrzeugleistung erheblich beeinträchtigen.

Symptome und Schweregrad

In einigen Fällen wird der gespeicherte Fehlercode das PCM veranlassen, das Getriebe in einen „Limp-in“-Modus (Notlaufprogramm) zu versetzen. In diesem Modus verhält sich die Schaltung abrupt anders. Wenn der Fehlercode P2767 auftritt und das Getriebe beginnt, unregelmäßig zu schalten, sollte das Problem so schnell wie möglich behoben werden.

Die Symptome eines P2767-Codes können sein:

  • Unregelmäßige oder ruckartige Schaltvorgänge
  • Getriebe schaltet nicht mehr
  • Verminderte Kraftstoffeffizienz
  • Fluktuationen oder Aussetzer des Tachometers
  • In einigen Fällen kann der Motor beim Abbremsen zum Stillstand kommen

Mögliche Ursachen

Die potenziellen Ursachen für das Auftreten dieses Fehlercodes sind:

  • Defekter Eingangsdrehzahlsensor B
  • Defekter Ausgangsdrehzahlsensor B
  • Beschädigter, abgenutzter oder gebrochener Reluktorring oder -zapfen
  • Defekter Drehmomentwandler
  • Lockere, durchgebrannte oder anderweitig beschädigte Kabel und/oder Stecker
  • Fehler im PCM oder Programmierfehler

Diagnose- und Reparaturverfahren

Ein guter Ausgangspunkt ist immer die Überprüfung technischer Servicebulletins (TSB) für Ihr spezifisches Fahrzeug. Ihr Problem könnte ein bekanntes Problem mit einer bekannten Lösung des Herstellers sein und kann Ihnen Zeit und Geld bei der Diagnose sparen.

Für die Diagnose des Codes P2767 sind ein geeigneter Diagnosescanner, ein digitales Multimeter (DVOM), ein Schaltplan des Systems und eventuell ein Oszilloskop hilfreich.

Qualifizierte Techniker beginnen in der Regel mit einer Sichtprüfung der Verkabelung und der Stecker des Systems. Reparieren oder ersetzen Sie bei Bedarf lockere, korrodierte, durchgebrannte oder kurzgeschlossene Teile. Testen Sie die Batterie und prüfen Sie die Kabel und Kabelenden. Entfernen Sie Korrosion und befestigen Sie die Batterieklemmen bei Bedarf.

Schließen Sie den Scanner an den Diagnoseanschluss an und lesen Sie alle gespeicherten Fehlercodes aus. Notieren Sie sich alle gespeicherten Codes für zukünftige Referenz. Es ist auch ratsam, die Freeze-Frame-Daten zu notieren, sofern verfügbar.

Wenn Codes für den Eingangs- und Ausgangssensor vorliegen, nutzen Sie den Datenstrom des Scanners, um den fehlerhaften Stromkreis einzugrenzen. Beschränken Sie den Datenstrom auf die relevanten Daten, um eine schnellere Datenübertragung zu erreichen.

Beim Ausbau der Sensoren prüfen Sie die magnetischen Kontakte auf übermäßige Metallablagerungen. Entfernen Sie übermäßige Ablagerungen vor der Wiedereinbau. Inspizieren Sie bei entfernten Sensoren die Unterbrecherrillen und/oder Nuten des Reluktorrads. Testen Sie die einzelnen Sensoren mit dem DVOM gemäß den Herstellerspezifikationen (zu finden im Servicehandbuch oder in Datenbanken). Ersetzen Sie Sensoren, die nicht den Spezifikationen entsprechen.

Trennen Sie die zugehörigen Steuergeräte, bevor Sie Widerstand und Durchgang mit dem DVOM prüfen. Unterlassen Sie dies, da sonst das Steuergerät beschädigt werden könnte. Prüfen Sie die Systemstromkreise auf kurzgeschlossene oder unterbrochene Leitungen. Reparieren oder ersetzen Sie fehlerhafte Stromkreise. Wenn alle Systemstromkreise und Sensoren einwandfrei funktionieren, ist ein defektes PCM oder ein PCM-Programmierfehler wahrscheinlich.

Zusätzliche Diagnosehinweise:

  • Übermäßige Metallablagerungen (vom Magneten des Sensors angezogen) sind bekannt dafür, unregelmäßige Messwerte der Drehzahlsensoren zu verursachen.
  • Seien Sie vorsichtig beim Ausbau der Sensoren aus dem Getriebegehäuse, da Getriebeflüssigkeit aus der Öffnung austreten kann.
  • Der Abstand zwischen Sensor und Reluktor ist bei einigen Anwendungen kritisch; stellen Sie sicher, dass die Montageflächen/Gewindelöcher frei von Verunreinigungen sind.

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