P2226 Barometrischer Drucksensor A

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Fehlercode P2226: Schweregrad, Symptome, Ursachen und Fehlerbehebung

Wie schwerwiegend ist dieser DTC?

Der Schweregrad ist hier als mittelhoch einzustufen. Beim Lesen dieser Informationen sollte ein gewisses Gefühl der Dringlichkeit aufkommen, um einen effizienten Motorlauf aufrechtzuerhalten. Immer wenn ein Fehler wichtige Werte wie das Luft-Kraftstoff-Verhältnis direkt beeinflussen kann und aktiv vorhanden ist, sollten Sie Ihr Fahrzeug nicht betreiben, um Motorschäden zu vermeiden. Wenn Sie das Fahrzeug jedoch gefahren haben, seit der Fehler aktiv ist, machen Sie sich nicht allzu viele Sorgen – wahrscheinlich ist alles in Ordnung. Wichtigster Punkt: Wenn dieser Fehler unbeachtet bleibt, kann er in Zukunft zu kostspieligen Schäden am Innermotor führen.

Welche Symptome treten bei diesem Fehlercode auf?

Die Symptome eines Fehlercodes P2226 können sein:

  • Mangelnde Motorleistung und -leistung (oder eingeschränkt)
  • Motoraussetzer
  • Ungewöhnliche Motorgeräusche
  • Kraftstoffgeruch
  • Geringerer Kraftstoffverbrauch
  • Verringerte Ansprechbarkeit des Gaspedals

Was sind einige der häufigen Ursachen für diesen Code?

Die Ursachen für diesen Code P2226 können sein:

  • Defekter oder beschädigter BAP-Sensor (Barometric Air Pressure / Barometrischer Luftdrucksensor)
  • Defekter oder beschädigter elektrischer Stecker
  • Verkabelungsproblem (z.B. Unterbrechung, Kurzschluss, Korrosion)
  • Elektrischer Kurzschluss (intern oder mechanisch)
  • Lockere elektrische Verbindung
  • Hitzeschäden
  • Mechanische Fehlfunktion, die veränderte BAP-Messwerte verursacht
  • Problem mit dem ECM (Motorsteuergerät)

Was sind die Schritte zur Fehlerbehebung bei P2226?

Grundlegender Schritt Nr. 1

Lokalisieren Sie den BAP-Sensor an Ihrem spezifischen Fahrzeug. Die Position dieser Sensoren variiert in meiner Erfahrung erheblich, daher sollte das Auffinden des richtigen Sensors oberste Priorität haben. Sobald er lokalisiert ist, inspizieren Sie den BAP-Sensor auf physische Schäden. Mögliche Probleme können vom Einbauort abhängen; berücksichtigen Sie daher die Umgebung des Sensors (z.B. Hochtemperaturbereiche, Motorvibrationen, exposition gegenüber Witterung/Straßenschmutz etc.).

Grundlegender Schritt Nr. 2

Stellen Sie sicher, dass der Sensorstecker selbst korrekt installiert ist, um eine gute elektrische Verbindung zu gewährleisten. Insbesondere wenn der Sensor am Motor angebracht ist, kann er Vibrationen ausgesetzt sein, die Verbindungen lockern oder physisch beschädigen können.

HINWEIS: Denken Sie daran, die Batterie zu trennen, bevor Sie Sensoren abstecken. Je nach Fahrzeug/System/Sensor könnten Sie schädliche Stromspitzen verursachen, wenn Sie diesen Schritt vergessen. Wenn Sie sich dabei unwohl fühlen oder nur über begrenzte elektrische Grundkenntnisse verfügen, empfehle ich, Ihr Fahrzeug zu Ihrer vertrauenswürdigen Werkstatt zu schleppen oder dorthin zu fahren.

Grundlegender Schritt Nr. 3

Blockiert etwas den Sensor? Dies könnte zu falschen Messwerten des atmosphärischen Drucks führen. Genaue Messwerte sind ein integraler Bestandteil für eine optimale Motorleistung in diesen Kraftstoffmanagementsystemen.

Grundlegender Schritt Nr. 4

Nutzen Sie Ihr Multimeter und seien Sie mit den gewünschten elektrischen Werten für den barometrischen Luftdrucksensor vertraut. Sie müssen den Sensorstecker abziehen, um Zugang zu den Pins zu erhalten. Sobald Sie die Pins sehen, befolgen Sie die herstellerspezifischen Diagnoseprozeduren mit den Sollwerten und vergleichen Sie. Alles, was außerhalb des spezifizierten Bereichs liegt, weist auf einen defekten Sensor hin. Tauschen Sie ihn gemäß den entsprechenden Demontage- und Montageverfahren aus.

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