Mein Motor springt an, startet aber nicht

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Wenn der Motor anspringt, aber nicht startet oder sich nicht dreht, kann dies bedeuten, dass der Motor Schwierigkeiten hat, Zündfunken zu erzeugen, Kraftstoff zu erhalten oder Kompression aufzubauen.

Ursachen

Die häufigsten Ursachen liegen im Zündsystem (z.B. defekte Zündspule) oder im Kraftstoffsystem (z.B. verstopfter Kraftstofffilter). Die Ursache kann jedoch auch ein mechanischer Defekt (z.B. undichtes Ventil) oder ein defektes Teil in anderen Systemen sein.

 Dies ist kein Anlasserproblem. Wenn der Motor normal anspringt, gibt es kein Problem mit dem Anlasser. Wenn sich der Motor nicht richtig dreht (der Motor dreht langsam oder gar nicht, oder Sie hören ungewöhnliche Geräusche oder gar nichts, wenn Sie versuchen, den Motor zu starten), lesen Sie bitte eine andere Anleitung zur Fehlerbehebung im Anlassersystem.

Was auch immer Sie tun, vermeiden Sie es, den Motor wiederholt zu starten in der Hoffnung, dass er anspringt. Dies kann die Batterie entladen und den Anlasser beschädigen. Versuchen Sie stattdessen, mit der verbleibenden Batterieladung die Fehlerquelle zu identifizieren.

In dieser Anleitung werden zunächst sechs einfache Punkte aufgeführt, die Sie überprüfen können, gefolgt von der Fehlerbehebung für die drei Systeme Zündung, Kraftstoff und Kompression mithilfe einfacher und schneller Diagnosen. Danach finden Sie eine Teileliste für verwandte Systeme, die mit dem Nichtstartzustand zusammenhängen könnten, falls Sie weitere Hilfe benötigen.

Die Speicheranalyse des Fahrzeugcomputers sollte einer der ersten Diagnoseschritte sein.

Ein Automotor benötigt Kraftstoff, Kompression und Zündung, um zu starten.

Wenn der Motor anspringt, aber nicht startet oder sich nicht dreht, kann dies bedeuten, dass der Motor Schwierigkeiten hat, Zündfunken zu erzeugen, Kraftstoff zu erhalten oder Kompression aufzubauen. Die häufigsten Ursachen liegen im Zündsystem (z.B. defekte Zündspule) oder im Kraftstoffsystem (z.B. verstopfter Kraftstofffilter). Die Ursache kann jedoch auch ein mechanischer Defekt (z.B. undichtes Ventil) oder ein defektes Teil in anderen Systemen sein.

Was „anspringt, aber nicht startet“ normalerweise nicht bedeutet, ist ein Anlasserproblem. Wenn der Motor normal anspringt, gibt es kein Problem mit dem Anlasser. Wenn sich der Motor nicht richtig dreht (der Motor dreht langsam oder gar nicht, oder Sie hören ungewöhnliche Geräusche oder gar nichts, wenn Sie versuchen, den Motor zu starten), lesen Sie bitte eine andere Anleitung zur Fehlerbehebung im Anlassersystem.

Was auch immer Sie tun, vermeiden Sie es, den Motor wiederholt zu starten in der Hoffnung, dass er anspringt. Dies kann die Batterie entladen und den Anlasser beschädigen. Versuchen Sie stattdessen, mit der verbleibenden Batterieladung die Fehlerquelle zu identifizieren.

In dieser Anleitung werden zunächst sechs einfache Punkte aufgeführt, die Sie überprüfen können, gefolgt von der Fehlerbehebung für die drei Systeme Zündung, Kraftstoff und Kompression mithilfe einfacher und schneller Diagnosen. Danach finden Sie eine Teileliste für verwandte Systeme, die mit dem Nichtstartzustand zusammenhängen könnten, falls Sie weitere Hilfe benötigen.

Die Speicheranalyse des Fahrzeugcomputers sollte einer der ersten Diagnoseschritte sein.

6 einfache Überprüfungen
Überprüfen Sie zunächst diese Möglichkeiten

Beim Versuch, den Grund für das Nichtstarten des Fahrzeugs zu ermitteln, sollten Sie diese Möglichkeiten im Hinterkopf behalten.

    Kraftstoff. Stellen Sie beispielsweise sicher, dass sich tatsächlich Kraftstoff im Tank befindet.
    Die Computer moderner Fahrzeuge überwachen und steuern eine Vielzahl von Sensoren und Aktoren. Analysieren Sie den Speicher des Computers auf Fehlercodes, bevor Sie etwas anderes tun. Auch wenn die Motorkontrollleuchte nicht leuchtet, finden Sie möglicherweise ausstehende Codes, die als Diagnosehilfe dienen können. Falsche oder fehlende Eingaben von Sensoren wie dem Kurbelwellenpositionssensor (CKP) oder dem Nockenwellenpositionssensor (CPS) können verhindern, dass der Motor startet. Darüber hinaus kann ein defekter Drosselklappenpositionssensor (TPS) die Zündung in den Zylindern unterbrechen.
    Batterie. Wenn der Motor langsam anspringt, könnte die Batterie leer sein, die Batteriepole locker oder korrodiert sein, oder es könnte ein Problem mit der Verkabelung des Anlassersystems geben.
    Anlassersystem. Wenn der Motor nicht anspringt oder beim Starten ungewöhnliche Geräusche macht, könnte ein Problem mit dem Anlassersystem vorliegen.
    Das Sicherheitssystem des Fahrzeugs könnte fehlfunktionieren und das Kraftstoff- oder Zündsystem deaktiviert haben, oder der Schlüsselchip könnte defekt sein. Zur Fehlerbehebung des eingebauten Sicherheitssystems lesen Sie die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs oder wenden Sie sich an die Werkstatt, die das Alarmsystem installiert hat.
    Suchen Sie nach durchgebrannten Sicherungen, die verhindern könnten, dass Stromkreise wie die Kraftstoffeinspritzung oder Computersysteme richtig funktionieren.

Fehlerbehebung: Zündung, Kraftstoff, Kompression

Ein Benzin-Verbrennungsmotor benötigt für einen effizienten Betrieb eine gute Zündung, die richtige Kraftstoffmenge und eine gute Kompression (einen guten mechanischen Zustand). Fehlt eines dieser drei Elemente, startet der Motor nicht.

Daher listen wir in den folgenden drei Abschnitten eine Reihe von Schritten auf, die Ihnen helfen festzustellen, ob dem Motor eine gute Zündung fehlt, er nicht genug Kraftstoff erhält oder die Kompression zu niedrig ist.
Verschlissene oder verschmutzte Zündkerzen können das Kraftstoffgemisch nicht entzünden. | Quelle
Liegt eine Zündung vor?

Zunächst müssen Sie sicherstellen, dass eine gute Zündung den Zylinder erreicht. Dieser Test kann auch ohne Zündfunkenprüfer durchgeführt werden, aber es wird empfohlen, einen zu verwenden, da auch eine schwache Zündung oder deren Fehlen das Starten des Motors verhindern kann. Verwenden Sie nach Möglichkeit einen einstellbaren Prüfer, der Zündfunken von 40KV, 30KV und 10KV testen kann.

    Wählen Sie eine leicht zugängliche Zündkerze und entfernen Sie das Zündkerzenkabel, die Zündspulenleitung oder die Spule auf der Kerze (COP).
    Stellen Sie den Zündfunkenprüfer auf 40KV ein und schließen Sie ihn an das Ende des Zündkerzenkabels oder der Zündspulenleitung an. Schließen Sie den Zündfunkenprüfer an Masse am Motor an. Verwenden Sie zum Erden des Prüfers eine lackfreie Halterung oder Schraube am Motor. Hinweis: Wenn Sie keinen Zündfunkenprüfer verwenden, greifen Sie das Kabel mit einer isolierten Zange und halten Sie das Ende des Kabels etwa 1,3 cm von Masse (Motorblock, Halterung, Zylinderkopf) entfernt. Sie benötigen immer noch einen Helfer, um den Motor anzulassen. Der Rest des Tests ist derselbe. Sie können prüfen, ob ein Funke vorhanden ist, aber nicht dessen Stärke.
    Während Sie auf den Zündfunkenprüfer schauen, lassen Sie Ihren Helfer den Motor anlassen.
    Sie sollten sehen, wie ein heller Funke über den Spalt des Zündfunkenprüfers springt. Wenn kein Funke zu sehen ist, wiederholen Sie den Test. Stellen Sie diesmal den Zündfunkenprüfer auf 30KV ein. Wenn Sie immer noch keinen Funken sehen, wiederholen Sie den Test und stellen Sie den Prüfer auf 10KV ein. Wenn Sie diesmal einen Funken sehen oder immer noch keinen Funken vorhanden ist, liegt ein Problem im Zündsystem vor. Weitere Diagnosen finden Sie in einem Fahrzeugreparaturhandbuch für Ihr spezifisches Modell. Je nach spezifischem Modell könnte das Problem bei der Zündspule, dem Verteiler, dem Zündmodul, dem Zündverstärker oder anderen verwandten Teilen liegen.

Weitere Überprüfungen, die durchgeführt werden sollten:

    Bei Verteilersystemen: Stellen Sie sicher, dass der Verteilerdeckel nicht locker sitzt. Überprüfen Sie den Verteilerdeckel auf Feuchtigkeit, Risse, Kohlespuren oder andere Beschädigungen. Möglicherweise liegt ein Defekt an Verteilerteilen vor.
    Wenn Sie die Zündkerzenkabel seit mehr als drei Jahren nicht gewechselt haben, könnten die Kabel verschlissen sein.
    Überprüfen Sie außerdem den Wechselintervall für Zündkerzen in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs oder im Fahrzeugreparaturhandbuch. Möglicherweise müssen die Kerzen eingestellt (Spaltprüfung und -einstellung) oder ausgetauscht werden.
    Wenn das Fahrzeug kurz nach dem Einbau neuer Zündkerzen nicht mehr startet, überprüfen Sie, ob die richtigen Kerzen für Ihr Fahrzeugmodell eingebaut wurden und ob der Kerzenspalt korrekt ist. Überprüfen und stellen Sie den Spalt mit einer Fühllehre ein.

II. Erreicht Kraftstoff den Zylinder?

 

Nachdem Sie die Zündung überprüft haben, müssen Sie sicherstellen, dass der Motor Kraftstoff erhält.

So überprüfen Sie ein Vergaser- oder Drosselklappeneinspritzsystem (TBI):

    Entfernen Sie den Deckel des Luftfiltergehäuses und öffnen Sie die Drosselklappe (beim Vergaser). Bei TBI-Systemen überwachen Sie den Kraftstoffeinspritzer.
    Lassen Sie Ihren Helfer den Motor anlassen und prüfen Sie, ob Kraftstoff in die Einheit eingespritzt wird.
    Wenn kein Kraftstoff eingespritzt wird, liegt das Problem im Kraftstoffsystem. Überprüfen Sie Folgendes:

    Dass sich genug Kraftstoff im Tank befindet,
    Dass die Kraftstoffpumpe funktioniert,
    Dass der Kraftstofffilter nicht verstopft ist (siehe Bedienungsanleitung des Fahrzeugs oder Reparaturhandbuch für den Wartungsplan),
    Dass der Kraftstoffdruckregler richtig funktioniert,
    Dass der Kraftstoffeinspritzer nicht verstopft ist.

So überprüfen Sie ein Multi-Point-Einspritzsystem:

    Stellen Sie zunächst sicher, dass die Kraftstoffpumpe funktioniert. Entfernen Sie vorübergehend den Tankdeckel.
    Lassen Sie Ihren Helfer den Zündschlüssel auf „On“ drehen, aber starten Sie den Motor nicht.
    Während Ihr Helfer den Schlüssel dreht, horchen Sie vorsichtig an der Tanköffnung. Sie sollten für zwei bis drei Sekunden ein Brummen des Kraftstoffpumpenmotors hören. Wenn Sie ein Geräusch hören, wissen Sie, dass die Pumpe zumindest mit Strom versorgt wird. Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Andernfalls könnte eine defekte Kraftstoffpumpe oder ein defektes Relais, eine durchgebrannte Sicherung, ein Kabelbruch oder ein anderes Problem im Kraftstoffpumpenkreis vorliegen.
    Entfernen Sie den Luftfilter vom Drosselklappengehäuse.
    Öffnen Sie die Drosselklappe und sprühen Sie eine kleine Menge Startflüssigkeit in das Drosselklappengehäuse.
    Lassen Sie den Motor anlassen.
    Wenn der Motor immer noch nicht startet, erreicht der Kraftstoff möglicherweise den Zylinder und das Problem liegt woanders. Startet der Motor jedoch kurz und stirbt dann sofort ab, liegt das Problem darin, dass der Kraftstoff den Zylinder nicht erreicht. Suchen Sie nach einem verstopften Kraftstofffilter oder einem defekten Kraftstoffdruckregler. Konsultieren Sie bei Bedarf ein Fahrzeugreparaturhandbuch.
    Wenn es an der ankommenden Kraftstoffleitung zum Kraftstoffeinspritzer einen Prüfanschluss (Schrader-Ventil – ähnlich einem Reifenventil) gibt, drücken Sie das Ventil mit einem kleinen Schraubendreher. Halten Sie einen Lappen bereit, um den Kraftstoff aufzufangen.
    Drehen Sie den Zündschlüssel für zwei bis drei Sekunden auf „On“ und dann auf „Off“. Wiederholen Sie diesen Schritt zwei weitere Mal, um die Leitung mit Kraftstoff zu füllen.
    Drücken Sie dann das Ventil mit dem Schraubendreher, während Sie den Kraftstoff mit dem Lappen auffangen. Kraftstoff sollte aus dem Ventil spritzen. Fließt der Kraftstoff stattdessen nur dünn oder gar nicht, überprüfen Sie auf einen verstopften Kraftstofffilter, eine defekte Kraftstoffpumpe oder ein undichtes Kraftstoffdruckreglerventil.
    Spritzt Kraftstoff aus dem Ventil, schließen Sie ein Kraftstoffdruckmessgerät am Prüfanschlussventil an, drehen Sie den Zündschlüssel auf „On“ und lesen Sie den Druck ab. Lassen Sie dann Ihren Helfer den Motor anlassen und lesen Sie den Druck ab.
    Vergleichen Sie die Anzeige des Kraftstoffdruckmessgeräts mit den in Ihrem Fahrzeugreparaturhandbuch angegebenen Druckwerten.
    Liegt der Druck unter den Spezifikationen, liegt das Problem im Kraftstoffsystem, und eine defekte Kraftstoffpumpe, ein verstopfter Kraftstofffilter oder ein defekter Kraftstoffdruckregler könnten die Ursache sein. Ziehen Sie den Vakuumschlauch vom oberen Teil des Kraftstoffdruckreglers ab. Ist der Schlauch feucht und riecht nach Kraftstoff, tauschen Sie den Kraftstoffdruckregler aus.
    Entspricht der Druck den Spezifikationen, können Sie den elektrischen Stecker des Kraftstoffeinspritzers abziehen und eine Noid-Lampe an den Stecker des Kabelbaums anschließen (ein Noid-Lampen-Set kann möglicherweise im örtlichen Autoteileladen ausgeliehen werden).
    Während Ihr Helfer den Motor anlässt, beobachten Sie das Licht der Noid-Lampe.
    Blinkt das Licht, während der Motor anlässt, können Sie davon ausgehen, dass der Einspritzer

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